„Rennsteig"-Akten vernichtet

Berlin (nd-Heilig). Das Bundesamt für Verfassungsschutz (BfV) hat am 11. November vergangenen Jahres sämtliche Akten zur Operation „Rennsteig" vernichtet. Die Reißwolf-Aktion, die nicht ohne Wissen der Behördenleitung geschehen ist, erfolgte nur sieben Tage nachdem die Terrorzelle des sogenannten Nationalsozialistischen Widerstandes (NSU) aufgedeckt worden war. Am 4. November 2011 waren die zwei männlichen Mitglieder Uwe Böhnhardt und Uwe Mundlos nach einem Banküberfall in Eisenach tot in ihrem Wohnwagen aufgefunden worden. Kurz danach steckte Beate Zschäpe die gemeinsame Wohnung in ...

Wenn Sie ein Abo haben, loggen Sie sich ein:

Mit einem Digital-, Digital-Mini- oder Kombi-Abo haben Sie, neben den anderen Abo-Vorteilen, Zugriff auf alle Artikel seit 1990.

Bitte aktivieren Sie Cookies, um sich einloggen zu können.