Verliert Berlin Wasserstreit?

  • Lesedauer: 1 Min.

(dpa). In einem Schiedsgerichtsverfahren mit den beiden privaten Anteilseignern der Berliner Wasserbetriebe (BWB) könnten auf das Land möglicherweise Zahlungspflichten in dreistelliger Millionenhöhe zukommen. Nach Informationen der »Berliner Morgenpost« haben die Schiedsrichter in einer mündlichen Verhandlung erkennen lassen, dass sie den Argumenten von RWE und Veolia folgen und deren Ansprüche zum großen Teil bestätigen würden. Die Zeitung beruft sich auf Regierungskreise. In dem Verfahren geht es um die Rücklagen der BWB. Der Essener Energiekonzern RWE und der französische Versorger Veolia sollen daraus 340 Millionen Euro für sich beanspruchen.

Wir sind käuflich. Aber nur für unsere Leser*innen.

Die »nd.Genossenschaft« gehört ihren Leser:innen und Autor:innen. Sie sind es, die durch ihren Beitrag unseren Journalismus für alle zugänglich machen: Hinter uns steht kein Medienkonzern, kein großer Anzeigenkunde und auch kein Milliardär.

Mit Ihrer Unterstützung können wir weiterhin:

→ unabhängig und kritisch berichten
→ übersehene Themen aufgreifen
→ marginalisierten Stimmen Raum geben
→ Falschinformationen etwas entgegensetzen
→ linke Debatten voranbringen

Mit »Freiwillig zahlen« machen Sie mit. Sie tragen dazu bei, dass diese Zeitung eine Zukunft hat. Damit nd.bleibt.