Die Geister, die ich rief

Theatertruppe zeigt im Spreepark »Spuk unterm Riesenrad« nach der Fernsehserie

Im Tümpel hinter der Bühne quaken die Frösche, eine Entenschar paddelt gemütlich zwischen den vermüllten Schwanenbooten umher. Eine leichte Brise setzt das Riesenrad wie von Geisterhand in Bewegung. Nur wenige Meter abseits des Uferwegs im Treptower Park liegt der ehemalige Rummelplatz Spreepark in tiefer Ruhe. Normalerweise. Denn jetzt hat eine junge Theatertruppe den einstigen Vergnügungspark aus dem Dornröschenschlaf erweckt - und zeigt am Originaldrehort das Theaterstück »Spuk unterm Riesenrad«, frei nach der beliebten DDR-Kinderserie. Heute ist Premiere.

Noch fehlen einige Wegweiser, damit sich die Besucher auf dem 28,5 Hektar großen Gelände nicht verlaufen, und auch die Technik sitzt noch nicht einwandfrei. »Aber wir haben ja noch zwei Tage Zeit«; lacht Produzentin Eva-Maria Brück-Neufeld bei der Hauptprobe am Mittwoch. In einem echten Kraftakt hat sie zusammen mit Regisseurin Anne Diedering die Inszenierung in nur zwei Monat...


Wenn Sie ein Abo haben, loggen Sie sich ein:

Mit einem Digital-, Digital-Mini- oder Kombi-Abo haben Sie, neben den anderen Abo-Vorteilen, Zugriff auf alle Artikel seit 1990.

Bitte aktivieren Sie Cookies, um sich einloggen zu können.