Feuerteufel an der Costa

Häufiger als bislang üblich brennt es in Spaniens Mittelmeer-Provinzen

Der Feuerteufel geht wieder einmal um in Spaniens Mittelmeerregionen. Weit häufiger als in den zurückliegenden Jahren üblich mussten zuletzt die Bombaderos, wie Feuerwehrleute hier genannt werden, in stundenlangen Einsätzen in oft unwegsamem Gelände Brandherde bekämpfen. Sie haben einen schwierigen, nicht selten lebensgefährlichen Job. Oftmals müssen sie sich rasch zurückziehen, weil sie ständig davon bedroht sind, von den lodernden Flammen eingekreist zu werden. Man muss sich zudem auch nach dem Löschen noch lange am Brandort aufhalten, um neu auflodernde Nester zu entdecken. Meist ist die Lage schwer zu überschauen und keineswegs berechenbar.

Erst vor wenigen Tagen brannten nahe Valencia etwa 500 Quadratkilometer Wald- und Buschlandschaft. Tausende Menschen mussten evakuiert werden. 1500 Feuerwehrleute und Soldaten mühten sich, des Flammenmeers Herr zu werden. Auch 40 Flugzeuge waren beteiligt, wie die wöchentlich an der Küste e...


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