Kein neue Hochwassergefahr

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Potsdam/Cottbus (dpa). Die teilweise ergiebigen Regenfälle am Wochenende beschwören keine neue Hochwassergefahr in Brandenburg herauf. Diese Einschätzung vertraten übereinstimmend der Deutsche Wetterdienst und das Landesumweltamt auf Anfrage. Von den durchziehenden Gewitterschauern sei nur ein vergleichsweise schmaler, 30 bis 40 Kilometer breiter Streifen vom Fläming über Berlin bis zur Uckermark erfasst worden, sagte der Meteorologe Hans-Werner Voß in Potsdam. Zwar wurden örtlich nach seinen Angaben bis zu 25 Liter pro Quadratmeter gemessen, was aber noch keine größeren Probleme schaffe. Die Prignitz und der Spreewald etwa seien weitgehend von Regenfällen verschont geblieben. Für das in den vergangenen Tagen von Hochwasser betroffene Einzugsgebiet von Spree und Schwarzer Elster im Süden des Landes bestätigte Wolfgang Genehr vom Landesumweltamt: »Es ist alles ruhig.«

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