Einmal sogar neun Minuten vornweg

Der Tour-Letzte Jimmy Engoulvant zieht Bilanz

Sieht so ein Letzter aus? JIMMY ENGOULVANT hat die kantigen Züge eines Filmstars, einen Körper, den sein sportlicher Leiter Stephane Heulot eine »Naturgewalt« nennt, und einige Profisiege, darunter die 4 Tage von Dünkirchen, auf dem Konto. Letzter der Tour de France ist der Franzose dennoch. Der Profi des zweitklassigen Rennstalls Saur Sojasun erklärt TOM MUSTROPH, wie es dazu kam.

nd: Haben Sie um die rote Laterne gekämpft wie manche Ihrer Vorgänger?
Engoulvant: Natürlich nicht. Aber das passiert, wenn man viel für das Team arbeitet. Dann fehlt am Ende die Kraft. Ich hatte in der ersten Woche mit Stürzen zu kämpfen. Erst die dritte Woche verlief gut.

Was gelang Ihnen da?
Ich war Teil der Fluchtgruppe, die lange mit teilweise neun Minuten Vorsprung vor dem Feld fuhr. Das war am französischen Nationalfeiertag. Es hat viel Spaß gemacht, vorn unterwegs zu sein. Leider wurden wir dann eingeholt.

Obwohl die letzte Woche Ihre beste war, haben Sie dann trotzdem die rote Laterne übernommen. Wie passt das zusammen?
Das hing mit der 18....



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