Aids-Treffen machte Hoffnung

Bislang größte Konferenz zum Kampf gegen die Immunschwäche beendet

Sechs Tage, 25 000 Teilnehmer, Hunderte Veranstaltungen: In Washington ist das weltgrößte Aids-Treffen zu Ende gegangen. Das Fazit nach dem Mammutprogramm ist gemischt. Hilfsorganisationen und Politiker riefen zu neuem Schwung im Kampf gegen HIV auf.

Washington (dpa/nd). Zum Ende der Welt-Aids-Konferenz in Washington haben Politiker, Prominente und Hilfsorganisationen eindringlich neue Anstrengungen im Kampf gegen Aids eingefordert. Der frühere US-Präsident Bill Clinton rief zu einem effizienteren Einsatz der Gelder auf. »Ich glaube, dass Regierungen auf der ganzen Welt auch in diesen schwierigen Zeiten mehr für die Bekämpfung von HIV ausgeben werden, wenn wir die Auswirkungen des Geldes maximieren«, sagte Clinton bei der Abschlussveranstaltung in Washington. »Wenn wir weiterhin gute Resultate erreichen, wird das Geld da sein.«

Voraussetzungen seien ein transparenterer Umgang mit der Finanzierung, Investitionen, die nicht auf Basis von politischem Willen, sondern von wissenschaftlichen Beweisen entschi...


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