Royal Bank of Scotland gibt Verwicklung zu

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London (dpa/nd). Die britische Großbank RBS rechnet mit einer Strafe im Skandal um manipulierte Libor-Zinssätze. Die Royal Bank of Scotland sei Gegenstand von Untersuchungen der britischen Finanzaufsicht FSA, sagte RBS-Vorstandschef Stephen Hester am Montag dem »Guardian«. »RBS ist eine der Banken, die im Libor-Skandal gefangen sind«, sagte Hester. Er gab aber keine Prognosen ab, wie hoch die Strafe ausfallen könnte. RBS-Konkurrent Barclays hatte 290 Millionen Pfund an die Finanzaufsichtsbehörden in den USA und Großbritannien sowie an das US-Justizministerium zahlen müssen. Der Libor gibt an, zu welchen Konditionen sich Banken gegenseitig Geld leihen.

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