Stern, nicht Hakenkreuz
Nikitin beklagt sich
Der russische Bassbariton Jewgeni Nikitin (Foto: dpa) hat nach seinem Rückzug von den Bayreuther Festspielen bestritten, eine Hakenkreuz-Tätowierung zu tragen. Ein Tattoo zu stechen sei ein langwieriger und schmerzhafter Prozess, sagte er dem »Spiegel«. Das mache man in Teilschritten.
Frühere Videoaufnahmen, die in Bayreuth zum Skandal geführt hatten, seien nur der Anfang gewesen. »Dicke, breite Linien, in denen man ein Hakenkreuz zu erkennen glaubt. Inzwischen sieht es aus wie ein achtstrahliger Stern, so wie ich es immer wollte.« Nach all den Unterstellungen sei es ihm unmöglich gewesen, auf die Bühne zu treten. dpa
Zum Aktionspaket
Linken, unabhängigen Journalismus stärken!
Mehr und mehr Menschen lesen digital und sehr gern kostenfrei. Wir stehen mit unserem freiwilligen Bezahlmodell dafür ein, dass uns auch diejenigen lesen können, deren Einkommen für ein Abonnement nicht ausreicht. Damit wir weiterhin Journalismus mit dem Anspruch machen können, marginalisierte Stimmen zu Wort kommen zu lassen, Themen zu recherchieren, die in den großen bürgerlichen Medien nicht vor- oder zu kurz kommen, und aktuelle Themen aus linker Perspektive zu beleuchten, brauchen wir eure Unterstützung.
Hilf mit bei einer solidarischen Finanzierung und unterstütze das »nd« mit einem Beitrag deiner Wahl.