Sir Chris Hoy wie Popstar gefeiert

Sechste olympische Goldmedaille für den britischen Bahnfahrer

  • Andreas Zellmer, dpa
  • Lesedauer: ca. 1.5 Min.

Sir Chris Hoy hatte größte Mühe, Haltung zu bewahren. Tränen schossen dem nunmehr erfolgreichsten britischen Olympioniken in die Augen, noch ehe er die sechste Goldmedaille seiner Laufbahn erhielt. Der Bahnfahrer bescherte den Gastgebern schon weit vor Ende der Spiele in London die beste Olympiabilanz seit 1908.

Britanniens Rad-Ritter Chris Hoy schämte sich bei der Siegerehrung nach dem Keirin-Wettbewerb seiner Freudentränen nicht. Der dreifache Weltmeister Maximilian Levy aus Cottbus und die deutschen Bahnfahrer feierten mit Silber im Keirin einen glänzenden Abschied aus dem Velodrom. Sie steigerten ihre magere Bilanz von 2008 und konnten sich über je einmal Gold, Silber und Bronze in London freuen.

Als Hoy zu David Bowies Pop-Hymne »Heroes« die Gratulationen seiner Teamkollegen und des Publikums für sein Keirin-Gold entgegen genommen hatte, schwappten die Emotionen der 6000 Fans endgültig über.

Die Briten wiederholten auf heimischer Bahn mit ...


Wenn Sie ein Abo haben, loggen Sie sich ein:

Mit einem Digital-, Digital-Mini- oder Kombi-Abo haben Sie, neben den anderen Abo-Vorteilen, Zugriff auf alle Artikel seit 1990.

Bitte aktivieren Sie Cookies, um sich einloggen zu können.