Galaxienhaufen bricht Rekorde

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London (dpa/nd). US-Forscher haben einen gigantischen Galaxienhaufen entdeckt, der gleich mehrere kosmische Rekorde bricht. Phoenix produziere besonders viele Röntgenstrahlen und bilde mehr Sterne als alle anderen bekannten Cluster dieser Art, berichtete ein Team um Michael McDonald vom Massachusetts Institute of Technology. Die US-Astronomen hatten den Galaxienhaufen mit Hilfe des Südpol-Teleskops SPT erspäht und dessen besondere Eigenschaften daraufhin mit dem Röntgen-Weltraumteleskop »Chandra« aufgedeckt. Beide Rekorde von Phoenix hängen zusammen, erklärte Markus Landgraf von der Europäischen Weltraumagentur ESA in Darmstadt. »Durch die Strahlung kühlt sich das heiße Gas im Innern des Clusters ab - und diese Abkühlung lässt in dem Galaxienhaufen Sterne entstehen.«

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