Mit Poesie gegen Vorurteile

Woche der Sprache lädt vom 1. bis 9. September zu 1300 Veranstaltungen

  • Nissrine Messaoudi
  • Lesedauer: ca. 2.0 Min.

»Das ist Berlin, wie ich es mag, wo ein billiges Auto neben einem teuren parkt.« Von einem Balkon der Humbolt-Universität am Bebelplatz haben gestern Schüler mit ihren Gedichten für die »Woche der Sprache und des Lesens« geworben. Vom 1. bis zum 9. September werden rund 1300 Lesungen, Theateraufführungen und Workshops in der Hauptstadt veranstaltet. Bisher fand die Aktion des Vereins »Aufbruch Neukölln« nur in Neukölln statt. Erstmalig beteiligen sich nun alle Bezirke an der Sprachwoche.

Für den Initiator, Kazim Erdogan, ist dadurch ein Traum wahr geworden. »Neukölln war ein Test. Nachdem in den vier Jahren die Woche der Sprache und des Lesens so positiv angenommen wurde, kam jetzt endlich die Erweiterung auf alle Bezirke.« Erdogan hat bereits mit zahlreichen Projekten in Neukölln - wie die türkische Vätergruppe - von sich reden gemacht. Mit seinem ehrenamtlichen Engagement möchte der Psychologe helfen, Vorurteile abzubauen. »In d...


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