DDR-Kunst kommt aus dem Depot

DDR-Kunstwerke standen lange im Schatten, nun wird der Weg in die Öffentlichkeit gesucht: In Berlin soll ein Museum entstehen. Doch ob die Pläne gelingen, ist noch offen. Das Schloss mit dem weitläufigen Park ist eigentlich eine Industriellenvilla: 1889 kaufte Werner von Siemens den spätklassizistischen Palastbau in Biesdorf ganz im Osten Berlins. In ein solches Ambiente soll die Kunst des sozialistischen Realismus Einzug halten.

Der »Held der Arbeit« könnte darunter sein, ein Gemälde von Andreas Wächter aus dem Jahr 1984. Es gehört zu den 23 000 Kunstwerken, die bislang mehr schlecht als recht in einer ehemaligen Wasserburg untergebracht sind - im Kunstarchiv Beeskow in Brandenburg. Auch deshalb soll das Archiv de...


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