Ermittlungen nach tödlichem Fenstersturz in Grimma

Weder tragischer Unfall noch Straftat werden ausgeschlossen

Die Obduktion nach dem Fenstersturz eines Babys im sächsischen Grimma hat ergeben: Der Säugling starb an den Sturzverletzungen. Zum Zeitpunkt der Tragödie war nur die Mutter in der Wohnung. Die 24-Jährige steht nun im Fokus der Ermittlungen.

Nach dem tödlichen Fenstersturz eines Babys in Grimma (Kreis Leipzig) konzentrieren sich die Ermittlungen der Staatsanwaltschaft auf die Mutter. Es gebe keine Anhaltspunkte, dass sich zum Zeitpunkt des Dramas noch jemand in der Wohnung aufgehalten habe, sagte Behördensprecher Ricardo Schulz am Dienstag in Leipzig. Das fünf Wochen alte Baby war am Montag aus dem vierten Geschoss in die Tiefe gefallen. Ob es ein Unfall war oder eine Straftat, ist offen. Die Frau soll Epileptikerin sein.

Die O...


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