Kein Platz mehr für den jungen Hunderter

Lukas Podolski passt kaum noch ins Konzept von Bundestrainer Löw

  • Marco Mader und Thomas Niklaus, SID
  • Lesedauer: ca. 2.0 Min.

Lukas Podolski gilt als einer der deutschen Verlierer der EM, seinen Stammplatz hat er erst mal verloren.

Lukas Podolski hat sich richtig gefreut auf die Reise nach Wien. Am Rande des WM-Qualifikationsspiels gegen Österreich traf er auf seinen früheren Kölner Trainer, Austrias Teamchef Marcel Koller. »Das wird interessant«, sagte Podolski schon vorher. Das Spiel an sich weckte bei ihm ganz andere Gefühle, denn seinen Stammplatz hat Podolski verloren. Immer häufiger muss er Spiele der deutschen Fußballnationalmannschaft von der Bank aus verfolgen.

Schon beim 1:3 zum Start der Länderspielsaison gegen Argentinien setzte Bundestrainer Joachim Löw auf den Dortmunder Marco Reus, nicht umsonst Deutschlands »Fußballer des Jahres«. Podolski hatte noch frei, um sich bei seinem neuen Klub FC Arsenal einzugewöhnen. Doch während die Integration dort voranschritt, ist er bei Löw plötzlich außen vor. Beim 3:0 am Freitag gegen die Färöer war er »Bankangeste...


Wenn Sie ein Abo haben, loggen Sie sich ein:

Mit einem Digital-, Digital-Mini- oder Kombi-Abo haben Sie, neben den anderen Abo-Vorteilen, Zugriff auf alle Artikel seit 1990.

Bitte aktivieren Sie Cookies, um sich einloggen zu können.

- Anzeige -
- Anzeige -