Lachen mitten im Drogenkrieg

Ein katholischer Pfarrer öffnet im mexikanischen Ciudad Juárez die Herzen der Menschen

  • Sonia Aguilar, dpa
  • Lesedauer: ca. 2.0 Min.

Pfarrer Alberto Meléndez steht vor dem Altar in der Kirche von Santo Toribio. Weiße Soutane, rote Clownsnase. Rote Clownsnase? Ja, richtig. Der katholische Priester will das Lachen in die Herzen der vom Drogenkrieg geplagten Bürger der nordmexikanischen Stadt Ciudad Juárez zurückbringen. Seine Gemeinde dankt es ihm. Die gute Stimmung ist beim Gottesdienst greifbar. Auch in den Reihen der Gläubigen findet sich die eine oder andere rote Nase.

Seine Nase soll Freude vermitteln und die Menschen zum Lachen bringen, sagt Meléndez. »Ich trenne mich niemals von ihr.« Was begann, als er sich mit der Lachtherapie beschäftigte, ist nun ein fixer Bestandteil seines Lebens. »Ich trage die Nase bei mir...


Wenn Sie ein Abo haben, loggen Sie sich ein:

Mit einem Digital-, Digital-Mini- oder Kombi-Abo haben Sie, neben den anderen Abo-Vorteilen, Zugriff auf alle Artikel seit 1990.