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Obdachlose und Theater – geht denn das?

Berliner Obdachlose suchen Öffentlichkeit für ihre Probleme. 18 haben sich zu einer Theatergruppe zusammengefunden und studieren zur Zeit mit dem jugoslawischen Regisseur Bernard Wind das szenische Projekt „Untergang“ ein. Auch mit Lesungen machen sie auf sich aufmerksam

ND-Foto: Joachim Fieguth

Ihr Leben spielt sich in der Öffentlichkeit ab. Alles, was ihnen geschieht, geschieht öffentlich – Obdachlose in Berlin und anderswo. Die Rede und Nachrede über sie ist vielfältig – sie ist eines nicht: verständnisvoll. Das Problem selbst ist für die neuen Bundesländer und Ostberlin neu.

Seit Januar sucht eine Gruppe von Obdachlosen eine andere, ungewohnte Form, von Öffentlichkeit. Zu Jahresbeginn gastierte die schottische Gruppe „Glad“, ein unterdessen sehr bekanntes Obdachlosen-Theater, in Berlin. Angeregt davon engagierte sich der Bezirksstadtrat für Soziales, Rainer Roepke, für den Aufbau eines gleichen T...


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