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HANS REHFELDT

  • Lesedauer: 1 Min.

ist in der Vergangenheit zu viel verloren gegangen), sondern man will sie direkt und spekuliert auf das westliche Verlangen nach klaren, überschaubaren Strukturen.

Natürlich, die Völker wollen und sollen selbst bestimmen, mit wem und wie eng sie sich künftig verbünden. Daß sie auseinanderstreben, gar eigene Währungen einführen wollen, mag dem europäischen „Zeitgeist“ widersprechen, doch nichts - außer eigener Einsicht - wird sie letztlich daran hindern können. Wirklich zu fürchten ist vielmehr, daß erneut nationaler Hader ausbricht, daß sich ungelöste nationale Probleme in blutigen Konflikten zwischen Mehrheiten und Minderheiten in den Republiken entladen. Die könnten dann von eigenen Armeen und Nationalgarden „entschieden“ werden. Jugoslawien als Menetekel! Aber wozu braucht es das? Süd-Ossetien, Nagorny Karabach, Gagausen-Republik

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