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Der Berg, der die Menschen frisst
Rund um den Cerro Rico, den »reichen Hügel« von Potosí, herrscht bittere Armut. Auch die Stadt hat ihren Glanz verloren.
Ein dumpfer Knall. Die Druckwelle aus dem Innern des Berges lässt unsere Kopflampen erlöschen. »Das muss Eugenios Sprengung gewesen sein«, sagt Alfredo und zündet die Flammen im Handumdrehen wieder an. Im flackernden Licht tauchen die beengenden Wände des Stollens wieder auf.
Alfredo kennt sich aus in den Tiefen des Berges. Vier Jahre lang hat er selbst in den Minen geschuftet, jetzt führt er Touristen in die dunkle Innenwelt des Cerro Rico - des »reichen Hügels«. »Am Anfang hatte ich noch Angst, doch jetzt sind die Minen für mich wie ein Zuhause«, sagt er. Er war dreizehn, als er die Arbeit unter Tage aufgab. »Damals hatte ich Lungenprobleme und mein Magen wies das Essen ab, wegen des ständigen Koka-Kauens.«
Tausende von »mineros«, darunter viele Kinder, ziehen täglich in die Minen des Cerro Rico. Sie bestreiten ihren Lebensunterhalt durch den Verkauf blei-, zink- und zinnhaltigen Erzes, das sie dem ausgehöhlten Berg mit zum Teil mittelalterlichen Arbeitsweisen abtrotzen. Groß ist die Ausbeute meist nicht mehr. Zu Kolonialzeiten wurde die reichsten Silberminen der Welt in den Berg getrieben, und die an seinem Fuße auf knapp 4000 Meter Höhe gelegene Stadt Potosí war eine der angesehensten Städte Spanisch-Amerikas. Doch von diesem Glanz ist nicht mehr viel zu sehen. Der Berg ist ausgeraubt, klägliche Reste des einstigen Silberreichtums gibt er noch preis. Und von der prunkvollen Kolonialarchitektur der zum UNESCO-Weltkulturerbe gehörenden Innenstadt Potosís bröckelt der Putz. Die Menschen in der Region sind arm. Vielen bleibt mangels anderer Erwerbsmöglichkeiten nichts anderes, als in den Minen zu schuften und auf das große Glück zu hoffen. »Rund 7000 Mineros arbeiten hier zur Zeit, davon etwa 500 Kinder«, schätzt Alfredo. Der Großteil von ihnen hat sich zu kleinen Kooperativen zusammengeschlossen. Andere arbeiten für private Unternehmen, die Konzessionen besitzen und das Gestein aufkaufen.
Staub und Koka für den Körper
Es ist Mittag in der »Mina San Juan«. Simon nutzt die Zeit, bis sich der Staub der letzten Sprengung gelegt hat, um frische Koka-Blätter zwischen Zähnen und Wange zu deponieren. Bis zu 500 der kleinen ovalen Blätter stecken sich die Arbeiter mit einem Mal in den Mund. Die Kokain enthaltenden Blätter wirken leistungssteigernd und lassen Hunger und Durst vergessen - die anstrengende Arbeit unter Tage lässt sich so besser aushalten. Koka ist neben Alkohol und Zigaretten das einzige, was viele der »mineros« hier zu sich nehmen. »Ich arbeite sechs Tage pro Woche in der Mine, ohne während der Arbeit etwas zu essen oder zu trinken«, sagt Simon. Mahlzeiten gebe es nur morgens um drei und dann wieder am späten Nachmittag, nach der Arbeit. Koka-Blätter hingegen bleiben ständig im Mund, sie werden alle vier Stunden erneuert.
Simons Ausrüstung ist spärlich - eine Karbidlampe, die zerschlissene Kleidung, das Eisenwerkzeug und die Tagesration an Dynamit, Koka, Zigaretten und Alkohol. Gut sechzig Zentimeter tief hat er die stählerne Spitze an diesem Morgen in das Gestein gehämmert. Alles per Hand, wie jeden Tag: Die linke Hand an der Stange, mit der Rechten Schlag auf Schlag mit dem schweren Hammer, bis das Loch tief genug ist. Dann das Dynamit - die Lunte anzünden und hinter der nächsten Abzweigung des Stollens Deckung suchen. Das abgesprengte Gestein wird in Säcke gefüllt und auf Schubkarren oder auf dem Rücken aus der Mine befördert. Einmal in der Woche wird das Erz von Lastwagen abgeholt und zu Aufbereitungsanlagen transportiert, wo es gemahlen und chemisch aufbereitet wird.
Auf kaum veränderte Weise wachsen die Minen des Cerro Rico seit Jahrhunderten, seit die Spanier das Schwarzpulver einführten. Vorher wurde das Gestein mit Feuer und Wasser spröde gemacht. Mit dem Schwarzpulver kam auch das »mal de la mina«, die Minenkrankheit, hervorgerufen durch den Sprengungsstaub. Damals wie heute leidet ein Großteil der »mineros« an Lungenkrankheiten. »Silicosis, Fibrosis, Asbestosis« - Alfredo zählt die Leiden auf, die dem Leben vieler Arbeiter bereits mit 40 oder 50 Jahren ein Ende setzen. »Schutzmasken trägt so gut wie niemand, wegen des Sauerstoffmangels 4300 Meter über dem Meeresspiegel.«
Die Spanier hatten 1545 vom Silberreichtum des Cerro Rico erfahren. Der Legende nach war es der Indianer Diego Huallpa, der durch Zufall eine Silberader an der Flanke des Berges entdeckte. Noch im selben Jahr wurde Potosí gegründet. Innerhalb von nicht einmal dreißig Jahren wuchs die Stadt auf 120000 Einwohner an - um 1600 soll sie nach London die größte Stadt der Welt gewesen sein. Potosí stieg zum wirtschaftlichen Zentrum des spanischen Amerikas auf, die Stadtbevölkerung schwelgte im Luxus. Fast zwei Drittel des im 17. Jahrhundert weltweit abgebauten Silbers stammten aus den Minen des Cerro Rico. Ein Reichtum, der auf Kosten der indianischen Bevölkerung erkauft wurde.
Um ausreichend Arbeitskräfte für den Abbau der Silbererze zur Verfügung zu haben, führte Vizekönig Francisco de Toledo 1574 die »Mita« ein. Diese Form der Zwangsarbeit verpflichtete die Indianer aus den umliegenden Provinzen für die Dauer eines Jahres zur Arbeit in den Minen des Cerro Rico. Die »Mitayos« starben in großer Zahl durch Unfälle oder an den Strapazen der Arbeit in den schlecht belüfteten und feuchten Stollen. Die vom Vizekönig erlassenen Schutzbestimmungen wurden von den Bergwerksunternehmern Potosís umgangen, ihre Einhaltung wurde von der Krone nur halbherzig überprüft. Bis zu fünf Tage hintereinander mussten die »Mita«-Arbeiter in den Tiefen des Berges schuften. Sogar zum Schlafen blieben sie in der Mine.
Vage Erinnerung an einstigen Glanz
Erst 1812, im Zuge der Unabhängigkeitsbewegung in Lateinamerika, wurde die Mita offiziell abgeschafft. Der Berg war ausgebeutet, das Silber nach Europa abtransportiert und die Bevölkerung der Region war drastisch geschrumpft. In seinem Anklagewerk »Die offenen Adern Lateinamerikas« schreibt Eduardo Galeano: »Diese an Prunk- und Verschwendungssucht krankende Gesellschaft Potosís hinterließ Bolivien nur die vage Erinnerung an ihren Glanz, die Ruinen ihrer Gotteshäuser und Paläste und acht Millionen Leichen von Indianern.«
Nicht ohne Grund ist es der Teufel, El Tío genannt, der in der Gedankenwelt der »mineros« über das Innere des Berges herrscht. El Tío ist für sie der Spanier, er ist die Sünde und das Böse, er ist der Schutzpatron der Mine und der Liebhaber der Pachamama - der Erdmutter der Andenwelt. Mit ihr hat er ein Kind: die Silberader.
Schnaps und Zigaretten genügen El Tío nicht
Gehörnt und mit offenem Mund sitzt El Tío am Ende des Ganges. Sein Mund ist vom Zigarettenrauch verrußt, die Glasaugen starren aus dem schummrigen Licht hervor. Die aus Stein und Lehm geformte Figur ist mit Koka-Blättern und Luftschlangen bedeckt. Es riecht nach Alkohol, der zu seinen Ehren hier vergossen wurde. »Ein oder zwei Mal in der Woche versammeln sich die Arbeiter hier, um mit El Tío anzustoßen und ihn gutmütig zu stimmen«, berichtet Alfredo und vergießt selbst etwas Alkohol. Mit El Tío teilen sie ihre Sünden, geben ihm Kokablätter und spendieren ihm Zigaretten.
Aber der Herr des Berges fordert auch lebende Opfer. In der Vergangenheit habe man ihm menschliche Föten geopfert, erzählt Alfredo. Heute seien es nur noch Lamas. An bestimmten Tagen werden sie vor dem Eingang der Mine geschlachtet, als wollten die »mineros« dem Gefräßigen, Unberechenbaren den Schlund mit Blut und Eingeweiden stopfen.
Von weitem erinnert der Berg an einen mit Wunden und Narben übersäten Körper. Rund 500 Jahre sind vergangen, seit die Inkas ihn Sumaj Orcko tauften - »schöner Hügel«. Heute ranken sich Gerüchte darum, wie viele Schächte seither in seinen Leib gehauen worden sind und wann er schließlich ganz ins sich zusammenfallen und tausende Menschen unter sich begraben wird. In seinem Innern lebt die Vergangenheit weiter - in der reichen und bunten Kultur der indianischen »mineros« und in ihrer trostlosen wirtschaftlichen Lage, die sich seit Jahrhunderten kaum verbessert hat.
Alfredo kennt sich aus in den Tiefen des Berges. Vier Jahre lang hat er selbst in den Minen geschuftet, jetzt führt er Touristen in die dunkle Innenwelt des Cerro Rico - des »reichen Hügels«. »Am Anfang hatte ich noch Angst, doch jetzt sind die Minen für mich wie ein Zuhause«, sagt er. Er war dreizehn, als er die Arbeit unter Tage aufgab. »Damals hatte ich Lungenprobleme und mein Magen wies das Essen ab, wegen des ständigen Koka-Kauens.«
Tausende von »mineros«, darunter viele Kinder, ziehen täglich in die Minen des Cerro Rico. Sie bestreiten ihren Lebensunterhalt durch den Verkauf blei-, zink- und zinnhaltigen Erzes, das sie dem ausgehöhlten Berg mit zum Teil mittelalterlichen Arbeitsweisen abtrotzen. Groß ist die Ausbeute meist nicht mehr. Zu Kolonialzeiten wurde die reichsten Silberminen der Welt in den Berg getrieben, und die an seinem Fuße auf knapp 4000 Meter Höhe gelegene Stadt Potosí war eine der angesehensten Städte Spanisch-Amerikas. Doch von diesem Glanz ist nicht mehr viel zu sehen. Der Berg ist ausgeraubt, klägliche Reste des einstigen Silberreichtums gibt er noch preis. Und von der prunkvollen Kolonialarchitektur der zum UNESCO-Weltkulturerbe gehörenden Innenstadt Potosís bröckelt der Putz. Die Menschen in der Region sind arm. Vielen bleibt mangels anderer Erwerbsmöglichkeiten nichts anderes, als in den Minen zu schuften und auf das große Glück zu hoffen. »Rund 7000 Mineros arbeiten hier zur Zeit, davon etwa 500 Kinder«, schätzt Alfredo. Der Großteil von ihnen hat sich zu kleinen Kooperativen zusammengeschlossen. Andere arbeiten für private Unternehmen, die Konzessionen besitzen und das Gestein aufkaufen.
Staub und Koka für den Körper
Es ist Mittag in der »Mina San Juan«. Simon nutzt die Zeit, bis sich der Staub der letzten Sprengung gelegt hat, um frische Koka-Blätter zwischen Zähnen und Wange zu deponieren. Bis zu 500 der kleinen ovalen Blätter stecken sich die Arbeiter mit einem Mal in den Mund. Die Kokain enthaltenden Blätter wirken leistungssteigernd und lassen Hunger und Durst vergessen - die anstrengende Arbeit unter Tage lässt sich so besser aushalten. Koka ist neben Alkohol und Zigaretten das einzige, was viele der »mineros« hier zu sich nehmen. »Ich arbeite sechs Tage pro Woche in der Mine, ohne während der Arbeit etwas zu essen oder zu trinken«, sagt Simon. Mahlzeiten gebe es nur morgens um drei und dann wieder am späten Nachmittag, nach der Arbeit. Koka-Blätter hingegen bleiben ständig im Mund, sie werden alle vier Stunden erneuert.
Simons Ausrüstung ist spärlich - eine Karbidlampe, die zerschlissene Kleidung, das Eisenwerkzeug und die Tagesration an Dynamit, Koka, Zigaretten und Alkohol. Gut sechzig Zentimeter tief hat er die stählerne Spitze an diesem Morgen in das Gestein gehämmert. Alles per Hand, wie jeden Tag: Die linke Hand an der Stange, mit der Rechten Schlag auf Schlag mit dem schweren Hammer, bis das Loch tief genug ist. Dann das Dynamit - die Lunte anzünden und hinter der nächsten Abzweigung des Stollens Deckung suchen. Das abgesprengte Gestein wird in Säcke gefüllt und auf Schubkarren oder auf dem Rücken aus der Mine befördert. Einmal in der Woche wird das Erz von Lastwagen abgeholt und zu Aufbereitungsanlagen transportiert, wo es gemahlen und chemisch aufbereitet wird.
Auf kaum veränderte Weise wachsen die Minen des Cerro Rico seit Jahrhunderten, seit die Spanier das Schwarzpulver einführten. Vorher wurde das Gestein mit Feuer und Wasser spröde gemacht. Mit dem Schwarzpulver kam auch das »mal de la mina«, die Minenkrankheit, hervorgerufen durch den Sprengungsstaub. Damals wie heute leidet ein Großteil der »mineros« an Lungenkrankheiten. »Silicosis, Fibrosis, Asbestosis« - Alfredo zählt die Leiden auf, die dem Leben vieler Arbeiter bereits mit 40 oder 50 Jahren ein Ende setzen. »Schutzmasken trägt so gut wie niemand, wegen des Sauerstoffmangels 4300 Meter über dem Meeresspiegel.«
Die Spanier hatten 1545 vom Silberreichtum des Cerro Rico erfahren. Der Legende nach war es der Indianer Diego Huallpa, der durch Zufall eine Silberader an der Flanke des Berges entdeckte. Noch im selben Jahr wurde Potosí gegründet. Innerhalb von nicht einmal dreißig Jahren wuchs die Stadt auf 120000 Einwohner an - um 1600 soll sie nach London die größte Stadt der Welt gewesen sein. Potosí stieg zum wirtschaftlichen Zentrum des spanischen Amerikas auf, die Stadtbevölkerung schwelgte im Luxus. Fast zwei Drittel des im 17. Jahrhundert weltweit abgebauten Silbers stammten aus den Minen des Cerro Rico. Ein Reichtum, der auf Kosten der indianischen Bevölkerung erkauft wurde.
Um ausreichend Arbeitskräfte für den Abbau der Silbererze zur Verfügung zu haben, führte Vizekönig Francisco de Toledo 1574 die »Mita« ein. Diese Form der Zwangsarbeit verpflichtete die Indianer aus den umliegenden Provinzen für die Dauer eines Jahres zur Arbeit in den Minen des Cerro Rico. Die »Mitayos« starben in großer Zahl durch Unfälle oder an den Strapazen der Arbeit in den schlecht belüfteten und feuchten Stollen. Die vom Vizekönig erlassenen Schutzbestimmungen wurden von den Bergwerksunternehmern Potosís umgangen, ihre Einhaltung wurde von der Krone nur halbherzig überprüft. Bis zu fünf Tage hintereinander mussten die »Mita«-Arbeiter in den Tiefen des Berges schuften. Sogar zum Schlafen blieben sie in der Mine.
Vage Erinnerung an einstigen Glanz
Erst 1812, im Zuge der Unabhängigkeitsbewegung in Lateinamerika, wurde die Mita offiziell abgeschafft. Der Berg war ausgebeutet, das Silber nach Europa abtransportiert und die Bevölkerung der Region war drastisch geschrumpft. In seinem Anklagewerk »Die offenen Adern Lateinamerikas« schreibt Eduardo Galeano: »Diese an Prunk- und Verschwendungssucht krankende Gesellschaft Potosís hinterließ Bolivien nur die vage Erinnerung an ihren Glanz, die Ruinen ihrer Gotteshäuser und Paläste und acht Millionen Leichen von Indianern.«
Nicht ohne Grund ist es der Teufel, El Tío genannt, der in der Gedankenwelt der »mineros« über das Innere des Berges herrscht. El Tío ist für sie der Spanier, er ist die Sünde und das Böse, er ist der Schutzpatron der Mine und der Liebhaber der Pachamama - der Erdmutter der Andenwelt. Mit ihr hat er ein Kind: die Silberader.
Schnaps und Zigaretten genügen El Tío nicht
Gehörnt und mit offenem Mund sitzt El Tío am Ende des Ganges. Sein Mund ist vom Zigarettenrauch verrußt, die Glasaugen starren aus dem schummrigen Licht hervor. Die aus Stein und Lehm geformte Figur ist mit Koka-Blättern und Luftschlangen bedeckt. Es riecht nach Alkohol, der zu seinen Ehren hier vergossen wurde. »Ein oder zwei Mal in der Woche versammeln sich die Arbeiter hier, um mit El Tío anzustoßen und ihn gutmütig zu stimmen«, berichtet Alfredo und vergießt selbst etwas Alkohol. Mit El Tío teilen sie ihre Sünden, geben ihm Kokablätter und spendieren ihm Zigaretten.
Aber der Herr des Berges fordert auch lebende Opfer. In der Vergangenheit habe man ihm menschliche Föten geopfert, erzählt Alfredo. Heute seien es nur noch Lamas. An bestimmten Tagen werden sie vor dem Eingang der Mine geschlachtet, als wollten die »mineros« dem Gefräßigen, Unberechenbaren den Schlund mit Blut und Eingeweiden stopfen.
Von weitem erinnert der Berg an einen mit Wunden und Narben übersäten Körper. Rund 500 Jahre sind vergangen, seit die Inkas ihn Sumaj Orcko tauften - »schöner Hügel«. Heute ranken sich Gerüchte darum, wie viele Schächte seither in seinen Leib gehauen worden sind und wann er schließlich ganz ins sich zusammenfallen und tausende Menschen unter sich begraben wird. In seinem Innern lebt die Vergangenheit weiter - in der reichen und bunten Kultur der indianischen »mineros« und in ihrer trostlosen wirtschaftlichen Lage, die sich seit Jahrhunderten kaum verbessert hat.
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