Unberührte Idylle

Wandern über Hügel, Moore und Klipppen

  • Bernd Prüfer
  • Lesedauer: ca. 1.5 Min.
Irland - das sind endlose Landschaften, weite Moore, sattgrüne Wiesen, tiefe Seen, schroffe Klippen. Eine Insel voller Gegensätze. Vielfältig, ursprünglich und traditionell. So gut wie jeder kann hier seine Lieblingsecke finden. Und viele kommen wieder und wieder. Die »grüne Insel im Atlantik« war schon immer ein klassisches Ziel für Individualisten. Dies gilt einerseits, weil hier Massentourismus ein Fremdwort und andererseits, weil die unberührte Idylle ideales Umfeld dafür ist, den Urlaubstag spontan zu gestalten: Mal möchte man ein wenig die Zeit vertrödeln, mal hat man Lust, sich sportlich auszutoben. Der Norden ist dabei besonders ein Ziel für wandernde Entdecker. Zu den Höhepunkten gehören im doppelten Sinne die Slieve Leagues, die höchsten Klippen Europas. Verträumter geben sich die Täler und Strände von Connemara. Entlang der gut ausgewiesenen Wanderwege liegen die typischen irischen Dörfer und Kleinstädte mit ihren Pubs, in denen am Abend Livemusik auf dem Programm steht. Im Südwesten, auf der Halbinsel Beara Way, erlebt man Irland als ländlich-verträumtes Bilderbuch mit Fuchsienhecken, Rhododendron-Büschen und unzähligen Schafen. Was den Wanderern Recht ist, ist den Radlern in Irland billig. Verkehrsarme Straßen sorgen für ein ideales Radstreckennetz. Beispielsweise zu den Cliffs of Moher und der vorgelagerten Insel Achill Island, zu Inishbofin mit den Seehundkolonien, zum A...

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