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Sport
Doping-Affäre

„Trauerspiel um Astrid Strauß

05.06.1992
Lesedauer: 1 Min.

Magdeburg (ND-Stratemann). Sachsen-Anhalts Justizminister Walter Remmers (CDU) äußerte sich am Donnerstag zur Doping-Affäre um die Magdeburger Schwimmerin Astrid Strauß. Er will sich mit dem DSV in Verbindung setzen, dessen Spitze sich bei den Meisterschaften in München über die vom Magdeburger Amtsgericht erlassene einstweilige Verfügung hinweggesetzt hatte. Seiner Meinung nach sei der Umgang mit der Sportlerin alles andere als fair gewesen. Von einem „gesamtdeutschen Trauerspiel“ sprach Sportund Sozialminister Werner Schreiber (CDU). Doping sei mittlerweile eher ein Fall für Funktionäre. Wäre Strauß für einen westdeutschen Verein gestartet, wäre die Welt für manchen Funktionär in Ordnung.

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