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Hindernisse sollen in Cottbus Raser stoppen

  • Lesedauer: 2 Min.

(ADN). In Cottbus wird derzeit das erste größere Projekt zur Verkehrsberuhigung verwirklicht. Die Aktivitäten konzentrieren sich auf ein Wohngebiet im Süden der Stadt, das von zwei Ausfallstraßen begrenzt wird, über die stündlich tausende Fahrzeuge rollen. Im Einzugsgebiet gibt es sieben Schulen. Die Arbeiten sind Bestandteil des vom Land geförderten Schulund Spielweg-Sicherungsprogramms. Cottbus gehört neben Oranienburg, Templin und Zossen dabei zu den Modellstädten.

Der Leiter des Straßenverkehrs- und Zulassungsamtes, Rudolf Frotscher, rechnet bis zum Jahresende noch mit Bauarbeiten für rund 1,5 Millionen Mark. Wie er vor Journalisten in Cottbus sagte, gehört dazu das Anlegen von sogenannten „Berliner Inseln“. Diese wenige Zentimeter hohen Hindernisse über die gesamte Straßenbreite zwingen Auto- und Zweiradbesitzer zum Langsamfahren und gelten bei Experten als entscheidend, um „Tempo 30“ in Wohnvierteln zu erreichen.

Die Queen kommt. Ihre Majestät, Elizabeth II, britische Königin, gibt sich die Ehre, auch Potsdam ihre Aufwartung zu machen. Damit das gemeine Volk, mit dem sie dort in Gestalt der hohen Herren und Damen der brandenburgischen Regierung zusammentreffen wird, auch die Mindestanforderungen erfüllt, die an solch erlauchten Besuch gestellt werden, schickte die britische Botschaft vorsichtshalber einen speziellen Knigge nach Potsdam. Noch bleiben einige Tage Zeit, das detaillierte Werk zu studieren - und vor allem zu üben.

Beispielsweise heißt es darin: Die Herren haben sich dezent zu verbeugen, die Damen einen Knicks an-

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