Nicht Revolution bringt Freiheit, sondern Selbstmächtigkeit

Bis heute ein Unruheherd für das marxistische Denken: Max Stirner und sein Buch »Der Einzige und sein Eigentum«

  • Wilhelm Schmid
  • Lesedauer: ca. 12.0 Min.
Nunmehr ist es fünfzig Jahre her, dass die »Deutsche Zeitschrift für Philosophie« erstmals erschien. Gleich im ersten Jahrgang von 1953, als noch Ernst Bloch einer der Herausgeber war, wies Werner Krauss auf die Rolle Max Stirners (1806-1856) bei der Entstehung des marxistischen Denkens hin. Beinahe war es ein Sakrileg, diesem längst verworfenen Autor irgendwelche Bedeutung zuzugestehen. Als 1968, in diesem bedeutsamen Jahr in Ost und West, Guntolf Herzberg in derselben Zeitschrift einen Aufsatz über »Die Bedeutung der Kritik von Marx und Engels an Max Stirner« publizierte, musste er schon wesentlich vorsichtiger sein. Im mittlerweile üblichen Ton der rüden Zurückweisung (anders wäre das nie veröffentlicht worden), nähert sich der damals junge Nachwuchsdenker Herzberg dem »existenzialistischen« Stirner. Nur im Zitat durfte er die Marxsche Kritik an Stirner als »sinnlos und verfehlt« abtun.
Was war angeblich so gefährlich an Stirner? Er hatte 1845 sein einziges Buch »Der Einzige und sein Eigentum« publiziert. Freilich war 1845 nur das offizielle Erscheinungsjahr, denn eigentlich erschien es schon im Oktober 1844, wohl um die preußische Zensur zu täuschen. Aber das half nichts: Das Buch wurde sofort beschlagnahmt - und dann doch wieder freigegeben: Dieses Buch, so hieß es, richte sich selbst.
Lohnt es die Mühe, sich heute noch damit zu beschäftigen? Hat es uns noch irgendetwas zu sagen? Erscheint es vielleicht nach dem historischen Scheitern des Sozialismus in neuem Licht? Es scheint so, als stünde eine konstruktive Auseinandersetzung mit Stirners Thesen bis heute aus. Stirners Gegnerschaft galt nicht nur dem preußischen Staat, sondern in der Tat auch jenen Ideen, die 1848 zum »Kommunistischen Manifest« von Marx und Engels führten. Die beiden reagierten denn auch unmittelbar auf Stirners Buch, mit einem Manuskript, dessen auf Stirner bezogene Passagen erstmals 1903/4 und dessen vollständige Fassung erst 1932 publiziert worden ist: Der größte Teil dieses Bandes »Die deutsche Ideologie« ist ihm gewidmet.
Marx und Engels bemerkten also, wo der stärkste Einwand gegen ihr Anliegen formuliert worden war und schrieben daher ihren Text zur »Selbstverständigung«. Die entscheidende Frage ist dabei die des Eigentums - Stirner wirft diese Frage in seinem Buch auf, und zwar in einer Weise, die nicht dem materiellen Eigentum verpflichtet ist und nicht darauf fixiert bleibt (denn das wäre »Krämergeist«, wie er sagt), sondern sehr viel der antiken Philosophie verdankt, die der Altphilologe Stirner gut kannte.
Eigentum in diesem Sinne meint die Arbeit des Selbst an sich, um sich etwas anzueignen, was nicht materieller Natur ist, und sich selbst zueigen zu werden; es geht dabei um eine Verfügung über das, was »an mir« ist und in meiner Macht steht. Diese Ausbildung einer Selbstmächtigkeit hatte durchaus einen politischen Sinn, nämlich: nicht zum beliebigen Gegenstand der Macht anderer zu werden.
Es ist nicht ohne Interesse zu wissen, auf wen Stirner sich dabei besonders bezieht. Er verrät es mit einer unauffälligen Sentenz: »Mein Bein ist nicht "frei" von dem Prügel des Herrn, aber es ist mein Bein und es ist unentreißbar.« Es war der antike Philosoph Epiktet, auf dessen Bein es, als er ein Sklave war, sein Herr abgesehen hatte. Bei der Unterscheidung dessen,

Der Geburtsfehler des Marxismus:
Er verwies das Individuum in die Klassenschranken

was das Eigentum des »Einzigen« und das Eigentum anderer ist, hat Stirner ebenso wenig wie Epiktet den materiellen Besitz im Blick, sondern Leib und Geist. Er folgt der Forderung Epiktets, nur ja nicht die Wendung zu den äußeren Dingen hin zu vollziehen, die nie in unserer Macht stehen, sondern sich auf sich selbst zu wenden und »Ataraxie« zu gewinnen.
Der Zusammenhang von Macht und Freiheit gestaltet sich damit für Stirner in ähnlicher Weise wie für Epiktet: Nur die Ausbildung einer eigenen Macht gewährleistet Freiheit, nämlich frei zu sein von Dingen, durch die Macht über mich ausgeübt werden könnte. Eine Praxis der Freiheit muss demnach bei einer Stärkung des Selbst ansetzen, um »sich auszuarbeiten und zu gestalten«, wie es bei Stirner heißt.
In einem Punkt aber unterscheidet sich Stirner von Epiktet: Für ihn gehört auch der Körper zum Eigentum des Individuums und keineswegs zu den gleichgültigen äußeren Dingen. Gewiss, um das freie Individuum geht es auch Marx. Aber er erwartet alles von der Lösung der Frage des materiellen Eigentums, seine Aufmerksamkeit gilt nicht der Arbeit, die das Selbst an sich leistet.
Verhängnisvoll erscheint rückblickend die Kritik von Marx und Engels an Stirner, nur der »Ausdruck der deutschen Kleinbürger von heute zu sein, die danach trachten, Bourgeois zu werden«. Verhängnisvoll, weil die Frage der Selbstmächtigkeit um einer billigen Polemik willen abgetan wurde. Mit dem Ende des Sozialismus ist klar geworden, dass die Aufhebung des materiellen Eigentums, so wie sie praktiziert wurde, nichts gebracht hat, dass vielmehr die Individuen, die nie eine eigene Macht ausgebildet hatten, zum hilflosen Objekt einer Willkürmacht geworden sind, die sich fatalerweise als Befreiungsmacht legitimierte. Man kann sogar sagen, dass durch die bloße Negation des materiellen Eigentums die Fixierung darauf erst recht befördert worden ist.
Für Stirner ist anstelle des materiellen Eigentums die Frage der Selbstmächtigkeit entscheidend: Habe ich eine eigene Macht geltend zu machen, oder bin ich nur der Macht anderer und der Willkür von Machtinstitutionen, egal wie dies gerechtfertigt wird, ausgeliefert? Diese Frage der Macht ist nicht dadurch schon beantwortet, dass sie auf das Machtverhältnis von »Klassen« reduziert wird (wobei eine Klasse jeweils die andere beherrscht und dieses Verhältnis nach einer Revolution in umgekehrter Form beibehalten wird). Die »Herrschaft der Arbeiterklasse« hat dieses Problem nicht bewältigt, ganz im Gegenteil: Hinter der anonymen Machtinstitution verbargen sich wiederum die rücksichtslosen Interessen von Individuen, die über andere herrschen wollten: Jeder Besitz eines Schreibtischs, einer Information eskalierte da zu hemmungsloser, unkontrollierter Machtausübung.
Im Moment der Geburt dessen, was später einmal zum »Marxismus« werden sollte, weist Stirner auf den entscheidenden Geburtsfehler hin, vergeblich, wie man weiß, vergeblich nicht zuletzt deswegen, weil hier eine Erblast Hegels sich auszuwirken begann: Die Vernachlässigung des Individuums, ja seine Negation, folglich die Geringschätzung seines Selbstbezugs, seiner Selbstsorge und Selbstmächtigkeit. Stirner hält sich nicht dabei auf, sich um ein kommendes Verhängnis bei der Verwirklichung der großen Ideen Sorgen zu machen. Er antwortet mit absolutem Zynismus auf das, was er vorausahnt: »Das Beste an der Sache ist, dass man dem Treiben ruhig zusehen kann mit der Gewissheit, dass die wilden Tiere der Geschichte sich ebenso zerfleischen werden, wie die der Natur«.
Wenn er nun auf »Egoismus« statt auf Kommunismus setzt, unterliegt er dann nicht ebenso einem grundlegenden Irrtum? Nämlich dem Glauben, ein Einzelner könne allein für sich all die Probleme lösen, die ihn bedrücken, und das Interesse zur Geltung bringen, das ihn bewegt?
Aber dass Stirner entschieden beim Einzelnen und seinem »Eigentum« ansetzt, heißt doch nicht, dass er dabei auch stehen bleibt. Vielmehr denkt er daran, dass der Einzelne nach anderen mit ähnlichen Interessen sucht, und dass schließlich viele sich verbünden, um ihre Macht zu steigern, und er denkt dabei in seiner Zeit ebenso wie Marx und Engels an das Beispiel der Arbeiter. Der Ansatzpunkt ist jedoch immer der Einzige. Nur der Einzige hat ein Interesse - es gehört zu seinem Eigentum - und kann es auch wahrnehmen; es wäre anmaßend, ihm vorzusagen, was sein »wahres Interesse« sei.
Das hat Konsequenzen auch für eine Ethik, die nicht mehr bei kategorischen Forderungen, sondern nur beim Einzelnen ansetzen kann. Für jede moralische Forderung folgt daraus: Entweder es gelingt zu zeigen, dass ihre Erfüllung im eigenen Interesse des Individuums liegt, oder sie wird folgenlos bleiben. Auch Moral muss zum Eigentum eines Menschen werden können, wenn sie mehr sein soll als nur ein aufgesetztes humanes Antlitz, universell gültig, aber im einzelnen Fall wenig verbindlich.
Aus der Selbstsorge folgt nämlich sehr wohl die Sorge um andere und um die allgemeinen Verhältnisse - denn die Selbstsorge nur im engsten Sinne zu verstehen, hätte böse Konsequenzen für das Selbst. Kein Selbst lebt nur für sich allein. Natürlich, es gibt gute Gründe dafür, warum dieses Buch zahllose Tiraden auf sich gezogen hat - aber auch dafür, dass es sie überlebt hat. Zweifellos stellt Stirners Buch in

Auch soziale Befreiung
hat nur wieder eines in ihrem Schlepptau:
eine neue Knechtschaft

Stil und Inhalt ein Ärgernis dar, aber bezeichnend ist auch die wütende Hilflosigkeit, die allen Tiraden dagegen eigen ist, denn man weiß nicht, wie man damit umgehen soll.
Das Buch zu analysieren wie eine systematische Abhandlung, geht fehl, denn es ist ein Pamphlet. Es jedoch nur wie ein Pamphlet zu behandeln, geht fehl, denn dazu sind die Grundgedanken zu ernsthaft. Diese Situation ist keine zufällige, sondern entspricht der Natur der Sache: »Der Einzige« entkommt immer, er ist nicht definitiv festzulegen; genau darin besteht sein eigentliches »Eigentum«. Hatte Stirner damit nicht historisch recht? Der grundlegende Impuls des Buches ist, sich dagegen zu wenden, dass das Individuelle als das »bloß Subjektive« abgetan wird, dass jeder Selbstbezug als »Egoismus« abgestempelt und das Individuum zum Verschwinden gebracht wird - hinter den großen Allgemeinbegriffen der Menschheit, der Humanität, der Wahrheit, der Freiheit, des Volkes, des Vaterlandes etc., denen man sich hingeben und für die man sich begeistern soll.
Ist es wirklich so »klein und verächtlich«, von dem zu sprechen und darauf zu beharren, was das Individuum selbst angeht, worum es sich sorgt und bekümmert? Ist es die Idee dieses Egoismus, nur den eigenen Lüsten und Zwecken zu folgen, den eigenen Leidenschaften Lauf zu lassen? Da sei der Epiktet in Stirner vor! In derselben Weise, wie es darauf ankommt, nicht zum Sklaven einer äußeren Macht zu werden, geht es darum, auch nicht zum Sklaven seiner selbst zu werden.
Der »Eigner« seiner selbst verhält sich im Hinblick auf sich selbst vorsichtig und klug und geht sorgsam mit seinem Eigentum um. Zu seinem Eigentum gehören die Leidenschaften - aber er ist nicht besessen von ihnen, und wenn, dann auf eine kalkulierte Weise, mit der Fähigkeit, in jedem Moment darüber urteilen zu können. Dieses kalkulierte Verhalten, diese Frage der Macht auch im Selbstbezug macht klar, dass man unrecht daran tat, Stirner dem Anarchismus zuzurechnen, dem er nicht zugehört.
Jede Art von Leidenschaft, Begehren, Zweck, Idee, Grundsatz, Prinzip stellt er unter das Kalkül des »Eigners«, gerade weil all dies sein Eigenes ist. Ein Zweck findet dort sein Ende, wo ein »fixer Zweck« daraus wird und alleinige Macht in uns beansprucht, »kurz wo er zu Unserer Rechthaberei ausschlägt und Unser - Herr wird« (Stirners Schreibweise). Eine Maxime verliert beim Eigner dann ihre Funktion, wenn sich zeigt, »dass nicht Er die Maxime, sondern diese vielmehr Ihn hat«.
Zweifellos gilt dies auch für das Prinzip des Eigners selbst: Er ist der Herr seines Egoismus; er kann ihn zurückrufen, wo es ihm geboten erscheint. Dieses asketische Eigentum - denn so muss man es wohl im Unterschied zum materiellen Verständnis des Eigentums nennen - ist für Stirner das Kriterium für jede Art von Freiheit. In dem Moment, in dem Marx und andere von der endgültigen Befreiung träumen, macht Stirner auf das entscheidende Problem aufmerksam: Dass die negative Freiheit einer Befreiung nichts wert ist, wenn ihr nicht die positive Freiheit einer Praxis der Freiheit folgt. Dass eine allgemeine Freiheit für den Menschen sinnlos ist, dass es vielmehr auf die Freiheit des konkreten, einzelnen Menschen und seine »Eigenheit« ankommt, die er nur haben kann, wenn er seine Selbstmächtigkeit ausbildet.
Stirner fehlt jeder Optimismus der Freiheit im Sinne der Befreiung, weil für ihn wichtiger ist, was danach kommt. Und danach kommt, das lehrt ihn die Geschichte, eine neue Form von Herrschaft, die schlimmer sein kann als die vorherige, wenn die Individuen nicht in der Lage sind, ihre Selbstmächtigkeit ins Spiel zu bringen. Besonders problematisch ist in seinen Augen, dass das große Ideal der absoluten Freiheit den Blick für das Faktum der Macht verschleiert, so dass eine herrschende Macht sich noch ungehinderter entfalten kann als zuvor.
Das geschah seiner Ansicht nach in der Französischen Revolution, in der die absolutistische Herrschaft ersetzt wurde durch die jakobinische Schreckensherrschaft. Und Stirner fürchtet, dass mit einer nochmaligen, nun »proletarischen« Revolution unter der Losung des Reichs der Freiheit das Resultat nur eine totale Herrschaft, ein totaler Staat sein könnte, und zwar unter dem Vorwand einer Abschaffung des Staates, einer Abschaffung jeglicher Herrschaft. Diesen totalitären Staat, den das 20. Jahrhundert dann in voller Ausprägung kennen lernen sollte, konnte Stirner sich bereits vorstellen: Dieser Staat werde seine Bürger vor »bösen Einflüsterungen« bewahren, indem er die »Übelgesinnten« im Zaume hält, und er werde Leute von »guter Gesinnung« zu Zensoren bestellen und auch durch diese »Wohlgesinnten und Wohlmeinenden« einen moralischen Einfluss ausüben lassen.
Der Einzelne ist nichts, die Gesellschaft ist alles, werden die Individuen zu hören bekommen, wenn die kommunistische Gesellschaft verwirklicht sein werde, so Stirner 1845. Diese Gesellschaft wird die neue »Herrin« sein, ein neues »höchstes Wesen«, dem wir zu dienen haben, denn: »Man bleibt dabei, einem "höchsten Geber alles Guten" dienen zu wollen.« Gewiss wird dies legitimiert dadurch, dass es der Freiheit »des Menschen« dient, dass wir alle nur auf diese Weise unsere Würde erlangen, und dass wir schließlich alle Brüder sind, aber das wird nur die »sonntägliche Seite des Kommunismus« sein; er wird noch ein anderes, weniger festliches Gesicht haben. Zwar wird den Individuen noch immer eine gewisse Eigenheit bleiben, aber nicht mehr für lange: Nach Geld und Gut wird auch die eigene Meinung ein unerlaubtes Eigentum sein. »Es muss also jede Meinung aufgehoben oder unpersönlich gemacht werden. Der Person gebührt keine Meinung«.
Jeglichen Eigentums und auch noch der freien Gedanken beraubt, wird das Individuum »machtlos«. Es wird schließlich ein Kennzeichen dieser Gesellschaft sein, private Nischen zu gestatten, so lange sie dem übergeordneten »Gesellschaftsinteresse« nicht schädlich sind. Wenn der Einzelne aber anhaltend mit diesem Interesse

Wir sind am Ende einer Epoche des Lebens,
wir sind nur noch mitten im Verbrauch

kollidiert, wird er als »Unmensch« im Irrenhaus landen. Bald stecken alle »durch und durch voll Polizeigesinnung« und bespitzeln sich gegenseitig.
Man sollte Stirner die Gerechtigkeit widerfahren lassen anzuerkennen, mit welcher Folgerichtigkeit er die Prämissen der kommunistischen Ideen auf die zwingenden Resultate hochgerechnet hat. Daraus folgt freilich nicht, dass die Alternative, die er vertritt, ebenso zwingend die bessere ist. Allzu leicht konnte er seinerzeit vom »Verbrauch des Lebens« sprechen, in dem der wahre Lebensgenuss liege; dies sollte das Kennzeichen einer neuen Zeit sein, die am Beginn des 21. Jahrhunderts nun auch schon wieder eine alte ist. Die »modernen Tendenzen«, die sich damals in Stirners Sicht ankündigten, sind in der Tat zur Epoche des Verbrauchs von Leben, zur Epoche des Konsums geworden.
Mag sein, dass die Welt nurmehr »Material« ist, mit welchem »Ich anfange, was Ich will« - am Beginn des 21. Jahrhunderts ist man gezwungen einzusehen, dass man dieses Material nicht beliebig verbrauchen kann, sondern klug gebrauchen muss. Vieles spricht dafür, dass wir an den Grenzen einer Ideologie des Verbrauchs angelangt sind, und dass es noch andere Zwecke für die Selbstmächtigkeit der Individuen gibt als den, den Stirner anpreist. Denn für ihn diente sie letzten Endes nur dazu, sich auszuleben und schließlich »sich aufzulösen«.

Wilhelm Schmid lebt als freier Philosoph in Berlin und lehrt als Privatdozent an der Universität Erfurt. Jüngste Buchpublikation: »Schönes Leben? Ein...

Wenn Sie ein Abo haben, loggen Sie sich ein:

Mit einem Digital-, Digital-Mini- oder Kombi-Abo haben Sie, neben den anderen Abo-Vorteilen, Zugriff auf alle Artikel seit 1990.

Bitte aktivieren Sie Cookies, um sich einloggen zu können.