Aktionen im Innenhof
Mehr als 10.000 Besucher sahen bisher den 2. Köpenicker Karikaturensommer zum Thema „Toleranz“ mit Arbeiten von 156 Künstlern aus 26 Ländern. Bevor die Ausstellung im Rathaus Köpenick am Sonntagabend zu Ende geht, laden die Cartoonfabrik Köpenick e.V. und das Köpenicker Bezirksamt am Sonntagmorgen ab 11 Uhr zum Abschlußfrühschoppen in den Hof des Rathauses (Alt-Köpenick 21) ein. Das Publikum soll den besten Cartoon auswählen, die Stimmenauszählung erfolgt öffentlich. Vor der Preisverleihung zeichnen Karikaturisten bei Dixielandmusik für Besucher der Ausstellung, signieren Ausstellungskataloge und Postkarten. Im Anschluß an die Köpenicker Zeit geht die Toleranz-Ausstellung auf Wanderschaft. Erste Station wd^Anfang
Oktober die italienische Stadt Lucca sein, im November wird sie in Bonn gezeigt.
Einer „Kilo-Party“ kann man am Sonnabend im Hofgelände der Buchhandlung Herder am Tauentzien/ Ecke Rankestraße beiwohnen. Wer dort ab 10 Uhr seine alten Kinder- und Jugendbücher in einem noch lesbaren Zustand abgibt, bekommt dafür pro Kilo einen Büchergutschein im Wert von 3 DM. Die Bücher gehen später an Jugendliche in Marzahn-Nord, die im Herbst ihre Jugendzentren einweihen. Die ganze Aktion findet im Rahmen einer großen Hof-Party statt, die die Buchhandlung gemeinsam mit dem Jugendsender Kiss FM veranstaltet. Den ganzen Tag (10-18 Uhr) gibt es Live-Bands, Show-Programm, DJ-Specials, Graffiti-Shows u.v.m.
Wir behalten den Überblick!
Mit unserem Digital-Aktionsabo kannst Du alle Ausgaben von »nd« digital (nd.App oder nd.Epaper) für wenig Geld zu Hause oder unterwegs lesen.
Jetzt abonnieren!
Linken, unabhängigen Journalismus stärken!
Mehr und mehr Menschen lesen digital und sehr gern kostenfrei. Wir stehen mit unserem freiwilligen Bezahlmodell dafür ein, dass uns auch diejenigen lesen können, deren Einkommen für ein Abonnement nicht ausreicht. Damit wir weiterhin Journalismus mit dem Anspruch machen können, marginalisierte Stimmen zu Wort kommen zu lassen, Themen zu recherchieren, die in den großen bürgerlichen Medien nicht vor- oder zu kurz kommen, und aktuelle Themen aus linker Perspektive zu beleuchten, brauchen wir eure Unterstützung.
Hilf mit bei einer solidarischen Finanzierung und unterstütze das »nd« mit einem Beitrag deiner Wahl.
