Dieser Text ist Teil des nd-Archivs seit 1946.

Um die Inhalte, die in den Jahrgängen bis 2001 als gedrucktes Papier vorliegen, in eine digitalisierte Fassung zu übertragen, wurde eine automatische Text- und Layouterkennung eingesetzt. Je älter das Original, umso höher die Wahrscheinlichkeit, dass der automatische Erkennvorgang bei einzelnen Wörtern oder Absätzen auf Probleme stößt.

Es kann also vereinzelt vorkommen, dass Texte fehlerhaft sind.

350 Barbie-Objekte sind bis zum 6. März im Martin-Gropius-Bau, Stresemannstr. 110, zu bestaunen

  • Lesedauer: 1 Min.

Was wird, wenn Barbie als Skulptur ernst genommen wird? Wer muß dann wen aushalten? Die Barbies das Tor? Das Tor die Barbies? Oder alle zusammen Kent? Die Fragen, die die Keramikerin Heike Mühlhaus-Cocktail mit ihrem Objekt auf der Ausstellung „Kunst, Design & Barbie“ stellt, lassen nachhaken: Alle

Welt feiert den 35. Geburtstag eines Plastikpüppchens, ist das zum Aushalten?

Es handelt sich ja nicht um irgendeine Puppe: Wo Barbie draufsteht, ist auch Barbie drin. Selbst wenn sie als kitschiges Friedenstäubchen daherschwebt oder in Überlebensgröße einen fürchterlichen Wasserkopf offenbart.

Auch wenn sie verfremdet, zerstückelt, verbrannt und aufgespießt wird, verstehe ich das: Wer kratzt nicht gerne an einem Mythos? Zum Kratzen zu doof, schlägt manch einer dabei halt alles zu Klump.

Spannend ist es zu beobachten, wie Besucher auf einmal anfangen zu spielen. Es muß ja nicht immer so eklig sein wie

Abonniere das »nd«
Linkssein ist kompliziert.
Wir behalten den Überblick!

Mit unserem Digital-Aktionsabo kannst Du alle Ausgaben von »nd« digital (nd.App oder nd.Epaper) für wenig Geld zu Hause oder unterwegs lesen.
Jetzt abonnieren!

Das beste Mittel gegen Fake-News und rechte Propaganda: Journalismus von links!

In einer Zeit, in der soziale Medien und Konzernmedien die Informationslandschaft dominieren, rechte Hassprediger und Fake-News versuchen Parallelrealitäten zu etablieren, wird unabhängiger und kritischer Journalismus immer wichtiger.

Mit deiner Unterstützung können wir weiterhin:


→ Unabhängige und kritische Berichterstattung bieten.
→ Themen abdecken, die anderswo übersehen werden.
→ Eine Plattform für vielfältige und marginalisierte Stimmen schaffen.
→ Gegen Falschinformationen und Hassrede anschreiben.
→ Gesellschaftliche Debatten von links begleiten und vertiefen.

Sei Teil der solidarischen Finanzierung und unterstütze das »nd« mit einem Beitrag deiner Wahl. Gemeinsam können wir eine Medienlandschaft schaffen, die unabhängig, kritisch und zugänglich für alle ist.

Vielen Dank!

Unterstützen über:
  • PayPal