Eitinger-Preis verliehen
Berlin (dpa/ND). Als erster Deutscher hat der Leiter der im Januar 1992 eröffneten Gedenkstätte „Haus der Wannsee-Konferenz“ und Verfasser des Standardwerkes „Der gelbe Stern - Die Judenverfolgung in Europa 1933-1945“, Gernard Schoenberner, für seine Aufklärungsarbeit zur NS-Geschichte und zur Juden-Verfolgung den Eitinger-Preis der Universität Oslo erhalten. Der Preis, benannt nach den Stiftern Lisl und Leo Eitinger, die in Norwegen therapeutische Hilfe für an Spätfolgen des Nazi-Terrors leidende Opfer leisteten, wird jedes Jahr Personen, die sich für Humanismus und Menschenwürde einsetzen, verliehen.
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