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  • Im Berlinale-WETTBEWERB: Arme, Reiche, Kranke, Liebende, Schwule- und ein Kandidat auf den „Goldenen Bären“

Auch Hollywood besinnt sich des Tabuthemas AIDS

Am fünften und sechsten Tag des Berlinale-Wettbewerbs wurden im Zoo Palast die Filme „Der Embryo“, „Philadelphia“, „Exile“ und „Im Namen des Vaters “ gezeigt (gesehen von HANS-GÜNTHER DICKS) sowie „Drei Farben: Blau“ (gesehen von JOHAN-NA DIETRICH).

Am Dienstag war Berlinale-Halbzeit, und wen man auch fragt von den professionellen Wettbewerbsguckern, den ganz großen, „Bären“-würdigen Film hat noch keiner von ihnen gesehen. Und das, obwohl mit der Ungarin Märta Meszäros, dem Polen Krzysztof Kieslowski und dem US-Amerikaner Jonathan Demme immerhin große Regisseure an den Start gingen.

„Der Embryo“ heißt der Film der Ungarin, und man braucht wenig Phantasie, um daraus auf sein Thema zu schließen: Es geht um die Armen, die zu viele, und die Reichen, die keine Kinder kriegen. Die zum dritten Mal schwangere Anna hat schon

Mühe, ihren arbeitslosen Mann Janos u...


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