Dieser Text ist Teil des nd-Archivs seit 1946.

Um die Inhalte, die in den Jahrgängen bis 2001 als gedrucktes Papier vorliegen, in eine digitalisierte Fassung zu übertragen, wurde eine automatische Text- und Layouterkennung eingesetzt. Je älter das Original, umso höher die Wahrscheinlichkeit, dass der automatische Erkennvorgang bei einzelnen Wörtern oder Absätzen auf Probleme stößt.

Es kann also vereinzelt vorkommen, dass Texte fehlerhaft sind.

Krise erfaßte auch die Spinne

  • Lesedauer: 1 Min.

(dpa). Die Krise der Chemiefaserindustrie hat 1993 auch die Spinnstoffabrik Zehlendorf AG erfaßt. Das Unternehmen, an dessen gezeichnetem Kapital von 14,5 Millionen DM die Hoechst AG (Frankfurt/Main) über 90 Prozent hält, registrierte nach Angaben des am Mittwoch vorgelegten Geschäftsberichtes einen Umsatzrückgang um 3,5 Prozent auf 122,7 Millionen DM. Ausgewiesen werden 22,3 Millionen DM Verlust, den die Muttergesellschaft übernimmt.

Bereits vor einigen Wochen hatte das Unternehmen angekündigt, durch Teilstillegungen das Personal weiter abzubauen. Bereits 1993 wurde die Belegschaft um zehn Prozent auf 316 Personen verringert. Bis 1995 soll die Mitarbeiterzahl um weitere 70 reduziert werden.

Wir sind käuflich. Aber nur für unsere Leser*innen.

Die »nd.Genossenschaft« gehört ihren Leser:innen und Autor:innen. Sie sind es, die durch ihren Beitrag unseren Journalismus für alle zugänglich machen: Hinter uns steht kein Medienkonzern, kein großer Anzeigenkunde und auch kein Milliardär.

Mit Ihrer Unterstützung können wir weiterhin:

→ unabhängig und kritisch berichten
→ übersehene Themen aufgreifen
→ marginalisierten Stimmen Raum geben
→ Falschinformationen etwas entgegensetzen
→ linke Debatten voranbringen

Mit »Freiwillig zahlen« machen Sie mit. Sie tragen dazu bei, dass diese Zeitung eine Zukunft hat. Damit nd.bleibt.