Dieser Text ist Teil des nd-Archivs seit 1946.

Um die Inhalte, die in den Jahrgängen bis 2001 als gedrucktes Papier vorliegen, in eine digitalisierte Fassung zu übertragen, wurde eine automatische Text- und Layouterkennung eingesetzt. Je älter das Original, umso höher die Wahrscheinlichkeit, dass der automatische Erkennvorgang bei einzelnen Wörtern oder Absätzen auf Probleme stößt.

Es kann also vereinzelt vorkommen, dass Texte fehlerhaft sind.

JÜRGEN BONK

  • Mario Stumpf
  • Lesedauer: 1 Min.

Foto: Marcus Lieberenz

Die ironische Perspektive auf diesen Namen ist altes und neues Programm: Oblomov ist jener Held der Literatur, der sich jeden Eingreifens in die Fährnisse der Welt enthielt, der sein Bett niemals verließ.

Das Theater dagegen will eingreifen, will aktiv an Problemen arbeiten, hat seine Aktivitäten noch erweitert. Den jugendlichen Theaterintoressenten stehen verschiedene Projektgruppen - von darstellendem Spiel bis Tontechnik und Bühnenbild zur Verfügung. Es gibt Theatertage für Schüler, an denen nicht nur Inszenierungen gezeigt werden, sondern in die Theaterarbeit, in verschiedene Konzepte eingeführt wird. Auch ein Abendprogramm für Erwachsene wird angeboten, das sich immer größeren Zustroms erfreut.

Jürgen Bonk haben seine Aktivitäten unterdessen „in den. Knast gebracht;' Er arbeitet regelmäßig mit Häftlingen in Moabit und plant, das „Knast-Theater“ aus der Anstalt weg, in seine Räume holen zu können.

MARIO STUMPFE

Werde Mitglied der nd.Genossenschaft!
Seit dem 1. Januar 2022 wird das »nd« als unabhängige linke Zeitung herausgeben, welche der Belegschaft und den Leser*innen gehört. Sei dabei und unterstütze als Genossenschaftsmitglied Medienvielfalt und sichtbare linke Positionen. Jetzt die Beitrittserklärung ausfüllen.
Mehr Infos auf www.dasnd.de/genossenschaft

Das beste Mittel gegen Fake-News und rechte Propaganda: Journalismus von links!

In einer Zeit, in der soziale Medien und Konzernmedien die Informationslandschaft dominieren, rechte Hassprediger und Fake-News versuchen Parallelrealitäten zu etablieren, wird unabhängiger und kritischer Journalismus immer wichtiger.

Mit deiner Unterstützung können wir weiterhin:


→ Unabhängige und kritische Berichterstattung bieten.
→ Themen abdecken, die anderswo übersehen werden.
→ Eine Plattform für vielfältige und marginalisierte Stimmen schaffen.
→ Gegen Falschinformationen und Hassrede anschreiben.
→ Gesellschaftliche Debatten von links begleiten und vertiefen.

Sei Teil der solidarischen Finanzierung und unterstütze das »nd« mit einem Beitrag deiner Wahl. Gemeinsam können wir eine Medienlandschaft schaffen, die unabhängig, kritisch und zugänglich für alle ist.

Vielen Dank!

Unterstützen über:
  • PayPal