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Zehn Jahre Haft für versuchten Mord

  • Lesedauer: 1 Min.

(ADN). Wegen versuchten Mordes an einem 50jährigen Invalidenrentner ist ein 28jähriger Berufsloser aus dem Strichermilieu des Bahnhofs Zoo am Montag zu zehn Jahren Gefängnis verurteilt worden. Die 29 Große Strafkammer des Landgerichts Berlin sprach ihn schuldig, weil er in der Nacht zum 28. Februar 1994 das Opfer mit mindestens 30 Schlägen auf den Kopf lebensgefährlich verletzt hatte. Der schwer asthmakranke Rentner hatte den vorbestraften Angeklagten nach einem Kneipenbummel in seine Wohnung in Johannisthal mitgenommen und sexuell attackiert. Dieser hieb mit einem Gasrevolver auf sein Opfer ein, das zwei Schädelbrüche erlitt. Die von Nachbarn alarmierte Polizei stellte den Täter, der Wertsachen zum Abtransport bereitgestellt hatte.

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