Dieser Text ist Teil des nd-Archivs seit 1946.

Um die Inhalte, die in den Jahrgängen bis 2001 als gedrucktes Papier vorliegen, in eine digitalisierte Fassung zu übertragen, wurde eine automatische Text- und Layouterkennung eingesetzt. Je älter das Original, umso höher die Wahrscheinlichkeit, dass der automatische Erkennvorgang bei einzelnen Wörtern oder Absätzen auf Probleme stößt.

Es kann also vereinzelt vorkommen, dass Texte fehlerhaft sind.

Private Investoren bauen Ost-Turnhallen

  • Lesedauer: 1 Min.

(ADN). In Hellersdorf und Hohenschönhausen sollen jetzt fünf Schulsporthallen von privaten Investoren errichtet und später über Leasing-Verträge vom Land genutzt werden. Zum ersten Mal würden damit in Berlin öffentliche Einrichtungen mit dem Instrument der Sonderfinanzierung gebaut, erklärte Finanzsenator Pieroth(CDU) gestern. Mit den Sporthallen werde der akute

Bedarf in den beiden Bezirken gedeckt. Und zwar „günstig, schnell und effizient“, hieß es. Der günstigste Privatanbieter liege rund ein Viertel unter den ursprünglich vom parlamentarischen Hauptausschuß bewilligten Kosten in Höhe von knapp 26 Millionen Mark für die Errichtung der Hallen. Das bedeute eine Ersparnis von rund sieben Millionen Mark an Steuergeldern.

Wir haben einen Preis. Aber keinen Gewinn.

Die »nd.Genossenschaft« gehört den Menschen, die sie ermöglichen: unseren Leser*innen und Autor*innen. Sie sind es, die mit ihrem Beitrag linken Journalismus für alle sichern: ohne Gewinnmaximierung, Medienkonzern oder Tech-Milliardär.

Dank Ihrer Unterstützung können wir:

→ unabhängig und kritisch berichten
→ Themen sichtbar machen, die sonst untergehen
→ Stimmen Gehör verschaffen, die oft überhört werden
→ Desinformation Fakten entgegensetzen
→ linke Debatten anstoßen und vertiefen

Jetzt »Freiwillig zahlen« und die Finanzierung unserer solidarischen Zeitung unterstützen. Damit nd.bleibt.