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CHRISTIAN ANSLINGER

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Den „Internationalen Tag des Versuchstieres“ am 24. April nahm der Tierversuchsgegner Berlin e. V. zum Anlaß, um mit einem Protestmarsch auf die Qualen von Affen, Hunden, Katzen, Ratten, Meerschweinchen und anderen Lebewesen aufmerksam zu machen. Trommler symbolisierten die Herzschläge der Tiere. Unter dem Motto „Einen Tag wir - ein Leben lang Tiec“„wurde> unter.anderem ein Käfig durch die City gezogen, in dem ein Mensch saß. Vor dem Stadtbüro der Lufthansa forderten die Tierschützer, Transporte von Affen für Versuchszwecke einzustellen. Nur zwei von zehn Tieren erreichten lebend das Ziel. In Berlin beispielsweise, so teilte der Senat kürzlich auf eine Kleine Anfrage mit, wurden 1992 rund 223 000 Tiere zu Versuchszwecken benutzt. Neben den bereits genannten Arten Pferde und Esel, Schweine und Rinder, aber auch Vögel, Amphibien und Fische. Zu den Versuchszwecken wurden aufgeführt „Entwicklung oder Prüfung von Arzneimitteln“, „Entwicklung oder Prüfung von Pflanzenschutzmitteln“, „Prüfung anderer Stoffe oder Produkte als Arzneimittel und Pflanzenschutzmittel“ oder „Prüfung zur Erkennung von Umweltgefährdungen“

< ND-Foto: Burkhard Lange

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