Dieser Text ist Teil des nd-Archivs seit 1946.

Um die Inhalte, die in den Jahrgängen bis 2001 als gedrucktes Papier vorliegen, in eine digitalisierte Fassung zu übertragen, wurde eine automatische Text- und Layouterkennung eingesetzt. Je älter das Original, umso höher die Wahrscheinlichkeit, dass der automatische Erkennvorgang bei einzelnen Wörtern oder Absätzen auf Probleme stößt.

Es kann also vereinzelt vorkommen, dass Texte fehlerhaft sind.

Demo gegen Übungsplatz in Kyritzer Heide

  • Lesedauer: 1 Min.

(ADN). Für eine zivile Zukunft des ehemaligen sowjetischen Bombodroms in der Kyritz-Ruppiner Heide demonstrierten am Sonntag in Rossow (Ostprignitz-Ruppin) mehr als 400 Menschen. Hier einen Bombenabwurfplatz zu bauen, hieße, militärische Gewalt als normalen Bestandteil des Lebens zu akzeptieren, sagte Wolfgang Huber, Bischof der Evangelischen Kirche Berlin-Brandenburg. In Deutschland müßten Signale deutlicher werden, gewaltfrei zum Frieden in der Welt beizutragen. ?

Unweit der Rossower Kirche enthüllten Teilnehmer des Protestmarsches die 15. Mahnsäule der Bürgerinitiative „FREIe HEIDe“. Deren 28. Protestwanderung führte bis an die Grenze des Militärgeländes. Zum Abschluß ließen die Teilnehmer Hunderte Luftballons steigen.

Wir haben einen Preis. Aber keinen Gewinn.

Die »nd.Genossenschaft« gehört den Menschen, die sie ermöglichen: unseren Leser*innen und Autor*innen. Sie sind es, die mit ihrem Beitrag linken Journalismus für alle sichern: ohne Gewinnmaximierung, Medienkonzern oder Tech-Milliardär.

Dank Ihrer Unterstützung können wir:

→ unabhängig und kritisch berichten
→ Themen sichtbar machen, die sonst untergehen
→ Stimmen Gehör verschaffen, die oft überhört werden
→ Desinformation Fakten entgegensetzen
→ linke Debatten anstoßen und vertiefen

Jetzt »Freiwillig zahlen« und die Finanzierung unserer solidarischen Zeitung unterstützen. Damit nd.bleibt.

- Anzeige -
- Anzeige -