Terry Southern gestorben
New York (dpa). Terry Southern, Drehbuchautor der Kultfilme „Easy Rider“ und „Dr. Seltsam oder wie ich lernte die Bombe zu lieben“, ist im Alter von 71 Jahren gestorben. Nach einem Bericht der „New York Times“ vom Dienstag starb er am Sonntag in einem Krankenhaus in Manhattan, nachdem er auf dem Weg zu einer Vorlesung in der New Yorker Columbia-Universität zusammengebrochen war
Mit dem „Michael Kohlhaas“-Gastspiel des Baseler Theaters gingen am Dienstag die 5. Kleist-Festtage in Frankfurt (Oder) zu Ende. Von Kulturminister Steffen Reiche als „Institution“ und „einer der wichtigsten Theatertage in Brandenburg“ gerühmt, hatten die Organisatoren den diesjährigen Veranstaltungsreigen dennoch nicht von ungefähr unter das Motto „Zum Erschießen schön“ gestellt.
Weniger als ein Prozent der brandenburgischen Haushaltsmittel sollen im nächsten Jahr der Kultur zugute kommen. Das signalisiert nicht zuletzt den Bühnen im Land, vor allem den freien, bedrohliche Zeiten.
Das Theater des Lachens Frankfurt (Oder) beispielsweise erhielt seine ersten Fördermittel für dieses Jahr im Juni. „Es ist schon ein kleines Wunder, seine Leute ein halbes Jahr lang von Lust und Liebe leben zu lassen“, so Theaterchefin Dorit Herden jüngst an Kulturminister Reiche gewandt. Ein noch größeres Wunder war die Eroberung einer ungewöhnlichen Spielstätte, wo Astrid Griesbachs Inszenierung von Henrik Ibsens „Peer Gynt“ Premiere hatte.
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