U-Bahnhöfe erzählen Geschichte

Unterhaltsamer be.bra-Band aus knapp hundert Jahren Berliner Untergrundbahn

Mit dem U-Bahnhof Stralauer Thor und der Strecke zum Potsdamer Platz begann 1902 die Untergrundbahngeschichte. Er lag zwischen Warschauer Brücke und Schlesischem Tor und ist der einzige U-Bahnhof, der nach seiner Zerstörung im März 1945 nicht wieder aufgebaut wurde Repro: Buch

Nach etwas flacheren Erscheinungen über Essen, Trinken, Currywurst brachte der be.bra verlag jetzt ein tiefblickendes Werk heraus, das höchste Aufmerksamkeit verdient. „Berlins U-Bahnhöfe. Die ersten hundert Jahre“ bietet sachliche Information aus dem Untergrund. Wer sich für die Geschichte unter der Stadt interessiert, kommt auf seine Kosten und möglicherweise zu der Erkenntnis, daß es dort mitunter interessanter ist als obenauf.

Jürgen Meyer-Kronthaler heißt der Autor des 328 Seiten starken Bandes mit 325 Abbildungen. Der 45jährige Journalist wohnt in Charlottenburg. Er hält sich an Fakten. Ohne Heimatduselei gibt er Auskunft zu 130 Kilometern Strec...


Wenn Sie ein Abo haben, loggen Sie sich ein:

Mit einem Digital-, Digital-Mini- oder Kombi-Abo haben Sie, neben den anderen Abo-Vorteilen, Zugriff auf alle Artikel seit 1990.

Bitte aktivieren Sie Cookies, um sich einloggen zu können.