Dieser Text ist Teil des nd-Archivs seit 1946.

Um die Inhalte, die in den Jahrgängen bis 2001 als gedrucktes Papier vorliegen, in eine digitalisierte Fassung zu übertragen, wurde eine automatische Text- und Layouterkennung eingesetzt. Je älter das Original, umso höher die Wahrscheinlichkeit, dass der automatische Erkennvorgang bei einzelnen Wörtern oder Absätzen auf Probleme stößt.

Es kann also vereinzelt vorkommen, dass Texte fehlerhaft sind.

PDS kritisiert Streichung

  • Lesedauer: 1 Min.

Erfurt (ADN-lth). Die thüringische PDS hat die geplante Streichung von 400 000 Mark im Haushaltsplan 1996 für internationale Kulturtage bei der Staatskanzlei kritisiert. Damit seien Projekte wie die Kulturwochen mit “der französischen Partnerregion Picardie hinfällig, erklärte die PDS am Dienstag in Erfurt. Aus dem Etat seien in diesem Jahr auch die israelischen Kulturwochen in Thüringen finanziert worden.

Neben dem Prestige- und Kulturverlust für den Freistaat gehe auch ein bedeutender Organisator solcher Zusammenarbeit verloren, betonte die PDS. Das Haus Dacheröden werde die Gehälter für die wenigen festangestellten Mitarbeiter nicht mehr aufbringen können.

Nach Ansicht der PDS sind die Streichungen „offensichtlich nicht nur mit Sparmaßnahmen begründet“ Bei der Staatskanzlei sei an Stelle, der Gelder für internationale Kulturtage ein Posten in Höhe von 100 000 Mark für den Thüringer Heimatbund vorgesehen.

Werde Mitglied der nd.Genossenschaft!
Seit dem 1. Januar 2022 wird das »nd« als unabhängige linke Zeitung herausgeben, welche der Belegschaft und den Leser*innen gehört. Sei dabei und unterstütze als Genossenschaftsmitglied Medienvielfalt und sichtbare linke Positionen. Jetzt die Beitrittserklärung ausfüllen.
Mehr Infos auf www.dasnd.de/genossenschaft

Linken, unabhängigen Journalismus stärken!

Mehr und mehr Menschen lesen digital und sehr gern kostenfrei. Wir stehen mit unserem freiwilligen Bezahlmodell dafür ein, dass uns auch diejenigen lesen können, deren Einkommen für ein Abonnement nicht ausreicht. Damit wir weiterhin Journalismus mit dem Anspruch machen können, marginalisierte Stimmen zu Wort kommen zu lassen, Themen zu recherchieren, die in den großen bürgerlichen Medien nicht vor- oder zu kurz kommen, und aktuelle Themen aus linker Perspektive zu beleuchten, brauchen wir eure Unterstützung.

Hilf mit bei einer solidarischen Finanzierung und unterstütze das »nd« mit einem Beitrag deiner Wahl.

Unterstützen über:
  • PayPal