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(dpa). Der Dienstplan-Skandal bei der Berliner Polizei zieht immer weitere Kreise. Die Justiz hat ihre Ermittlungen auf 366 Beschuldigte ausgeweitet. In den vergangenen drei Jahren seien 361 Wachpolizisten in einem Computer als Diensthabende geführt worden, obwohl sie gar nicht gearbeitet hätten, sagte Justizsprecher Rüdiger Reiff am Freitag. Zudem werde gegen vier Diensteinteiler und einen leitenden Beamten ermittelt. Noch ungeklärt sei, wieviele der 361 Wachpolizisten von den Manipulationen wußten.
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