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Fragezeichen um Schwedenpavillon in Wanns

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(ND-Kollewe). Gestern abend zogen Beschäftigte des „Schwedenpavillons“, so wird das vom Arbeiter-Samariter-Bund (ASB) betriebene Fachkrankenhaus für Geriatrie in Wannsee genannt, nach Schöneberg. Hier tagte der ASB-Landesausschuß, um über die Zukunft der 223 Pflegebetten und das Schicksal von 170 Beschäftigten in Wannsee zu entscheiden. Der ASB will per 30. Juni 1996 schließen, die Beschäftigten haben dagegen protestiert. Weil es eine Lösung gibt.

Das Fachkrankenhaus soll zwar nach dem Bettenbedarfsplan seine Funktion aufgeben. Es kann aber als Pflegee.inricjtjt.ung erhalten -. bleiben. ÖTV und die Senatsverwaltungen für Gesundheit und Soziales kamen darin überein. Bereits am 6. November wurden vom Senat die nötigen Mittel zur Umwidmung der Betten für einen Zeitraum von fünf Jahren zugesagt. Für einen Sozialplan im Falle der Schließung stehen jedoch kei-

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Bislang verstehen weder die Mitarbeiter noch die Verwaltungen, warum der ASB den Abbau von 20 Prozent seiner in Berlin zur Verfügung gestellten Arbeitsplätze beschließen will. Vielleicht werde eine lukrativere Verwendung des Grundstücks und der Gebäude beabsichtigt, meinte Kurt Lange, Berlins ÖTV-Chef.

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