Der BND als Witwentröster?

Nachträglicher Agentenlohn? Geheimdienst mischt bei Restitutionsanträgen mit

Wenig dringt aus dem Schattenreich

Foto: express

Asbeck? ASIMEX? Aha! Günter Asbeck wurde am 13. 2. 1924 in Vörde geboren. Während es Bruder Otto zum Industriellen brachte, schob Günter mal hier, verdiente mal dort. Und zog die Aufmerksamkeit der DDR-Staatssicherheit auf sich. Das war 1954. Asbeck heiratete Gisela Makowski aus Hoyerswerda, lebte mit ihr am Westberliner Ku'damm und erledigte stinkgeheimen Kuhhandel. Irgendwie hat er mal einen getürmten Ost-CDU-Funktionär vom Tempelhofer Airport in die Heimat „zurückbegleitet“ Damit war Asbeck „verbrannt“, sprich: Nur noch für den DDRinternen Dienst brauchbar. Was machte der gewiefte Handelsmann? Er erfüllte den Befehl, eine Firma zu gründen. Besagte ASIMEX, die mit Nahrungs- und Genußmitteln gehobener Preisklassen, Kosmetika und Schmuck handelte. Und „nebenbei“ High-Tech für die MfS-Hauptverwaltung Aufklärung besorgte sowie Kundschafter finanzierte.

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