SKET hat neuen Geschäftsführer

Vor 1998 wird das Maschinenbau-Unternehmen kaum privatisiert werden

Von THOMAS WISCHNEWSKI, Magdeburg

Am 10. Januar 1996 mußte der Aufsichtsrat der Magdeburger SKET Maschinenbau GmbH die gescheiterte Privatisierung mit den niedersächsischen Investoren Carsten Oestmann und Helmut Borchert verkünden. Am späten Mittwochnachmittag präsentierte Aufsichtsratsvorsitzender Rudolf Blum nun einen neuen Sprecher der Geschäftsführung, der eine Gesundung des Unternehmens bis 1998 für realistisch hält. Der 58jährige Jurist Werner Kirchgässer war zuletzt Vorstandsvorsitzender bei der Klöckner-Humboldt-Deutz (KHD) AG. Außerdem wird bei SKET ein Generalbevollmächtigter für die Walzwerke seine Arbeit aufnehmen. Mit dem

nunmehr dafür zuständigen Dr. Jürgen Klöckner will Aufsichtsratschef Blum die Bedeutung der Walzwerktechnik als wichtigen SKET-Unternehmenszweig herausstellen. Klöckner verantwortete in der Vergangenheit die Bereiche...


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