Ungemütlich im »Fun Express«

Ursache für Achterbahn-Unfall im »Spreepark Berlin« noch unklar Von Bernd Kammer

Der 1,2 Millionen Mark teure »Fun Express« ist ausrangiert

ND-Foto: Burkhard Lange

Eigentlich gibt's diesen Horror nur im Film: Eine Achterbahn, die sich selbständig macht. Denn eigentlich sind Achterbahnen technisch absolut sicher, auch die im »Spreepark Berlin«, versichert Geschäftsführer Hans-Ludwig Trümper. Wie es am Sonntag nachmittag zu dem Unfall auf dem »Fun Express« kommen konnte (ND berichtete kurz), ist allen ein Rätsel.

Der »Fun Express« ist die kleinste der vier Achterbahnen im Treptower Vergnügungspark und auch die neueste. Hergestellt von einer Stahlbaufirma in Bad Saarow und geprüft vom TÜV Essen, der bei Fahrgeschäften als der erfahrenste Überwachungsverein gilt, ging sie erst vor zwei Monaten in Betrieb - nach einmonatigem Probelauf. Trümper nennt sie außerdem gemütlich und familienfreundlich, weil man sich bei einer Geschwindigkeit von maximal 30 km/h, die bei der Talfahrt aus 11 Meter Höhe erreicht werden, so richti...


Wenn Sie ein Abo haben, loggen Sie sich ein:

Mit einem Digital-, Digital-Mini- oder Kombi-Abo haben Sie, neben den anderen Abo-Vorteilen, Zugriff auf alle Artikel seit 1990.

Bitte aktivieren Sie Cookies, um sich einloggen zu können.

- Anzeige -
- Anzeige -