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Schinderei auf Hawaii

Hellriegel wieder auf Rang zwei bei der Triathlon-WM

  • Lesedauer: 2 Min.

Kona (dpa). Fast schon in Sichtweite des Ziels mußte Thomas Hellriegel beim Ironman-Triathlon auf Hawaii seine Siegeshoffnungen begraben. Trotz Verbesserung des alten Streckenrekords (8:07-45 h) landete der Favorit aus Witten in ausgezeichneten 8:06:07 h (54,22 min im 3,8 km-Schwimmen/4.24:50 h im 180

km-Radfahren/2:46:55 h im Marathonlauf) wie im Vorjahr auf dem zweiten Platz. Europameister Luc van Lierde aus Belgien fing den Deutschen etwa bei Kilometer 40 des Marathons ab und siegte in 8:04:08 h. »Es ist tragisch. Ich hatte ein perfektes Rennen, bin mit meiner Leistung sehr zufrieden, aber Luc war ein-

fach der bessere Mann«, sagte Hellriegel, der 1995 fast an gleicher Stelle vom damaligen Sieger Mark Allen (USA), der diesmal nicht startete, überholt wurde.

Bei Temperaturen um 40 Grad und drückender Schwüle kamen neben Hellriegel fünf weitere Deutsche unter die ersten 20. Alexander Taubert wurde Sechster, Matthias Klump (beide Pfullingen) Zehnter, Jürgen Zack (Koblenz) Elfter, Jürgen Hauber (Jagstzell) 17 und Lothar Leder (Darmstadt) 18. Bei den Frauen triumphierte bereits zum achten Mal Paula Newby-Fraser (USA/9:06:49). Ute Mückel (Nürnberg) wurde Fünfte.

JC Leipzig kamen die Hauptstädter weiter, da sie zu Hause mit 7:3 gewonnen hatten. Die Berliner taten angesichts des sicheren Vorsprungs aus dem Hinkampf nicht mehr als nötig. Der Olympia-Dritte Frank Möller zeigte seine Klasse, als er den Leipziger Peter Heller bereits nach 42 Sekunden schulterte. Neben Möller und Piske kamen Oliver Bartnicki und der niederländische Olympiafünfte Ben Sonnemanns zu Erfolgen. Für Leipzig punkteten Sebastian Hampel, Rene Börner, Dirk Radzat, Haiko Seidlitz und Sven Helbing. Im Halbfinale hat der SCB gegen Titelverteidiger TSV Abensberg am 2. November Heimrecht (Rückkampf 16. 11.).

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