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EHl Folter in russischen Gefängnissen

  • Lesedauer: 1 Min.

Bonn (Reuter/ND). Zwei Wochen vor dem geplanten Besuch des russischen Präsidenten Boris Jelzin in Bonn hat amnesty international (ai) die Zustände in russischen Gefängnissen kritisiert. Dort würden Häftlinge gefoltert und systematisch mißhandelt, erklärte ai am Donnerstag in Bonn. Viele Gefängnisse seien überfüllt, die Bedingungen unmenschlich und erniedrigend. Auf Polizeiwachen und in den Gefängnissen würden Menschen mit Schlägen und Sauerstoffentzug bis zum nahen Erstickungstod gefoltert. Rußlands Regierung wird aufgefordert, Folter und Mißhandlungen umgehend zu beenden und Folter als Straftatbestand in das neue Strafgesetzbuch aufzunehmen.

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