Ursachenforschung mit AMSAT-HC®
»Haben Sie sich mal Ihr Steißbein verletzt? Vielleicht beim Eislaufen? Streikt Ihr linkes Bein beim Gehen und Treppensteigen? Fühlen Sie sich besser, wenn Sie in Bewegung sind?« Die Patientin staunt nicht wenig. Schließlich hat sie die Ärztin vor zehn Minuten zum ersten Mal gesehen und erzählt hat sie ihr bisher auch nichts. Stattdessen stand sie mit nackten Füßen auf zwei vergoldeten Elektroden-Platten, ihre Hände hielten Griffzylinder aus dem selben Material umklammert und den Kopf schmückte ein Stirnband mit zwei Elektroden.
In dem Kasten vor ihr blinkten kleine bunte Lämpchen der Reihe nach auf und signalisierten, welcher Körperteil gerade von einem schwachen Strom abgetastet wurde. Das ging alles ziemlich schnell und gemerkt hatte sie davon nichts. Frau Fleischer aber bemerkt alles. Sie schaut auf den Laptop, auf dem sich Diagramme abwechseln und sich Körperteile unheilschwanger verfärben und befragt ihre Patientin. Nach jeder neuen Information lässt sie den Computer etwas anderes offen legen und als sie von allergischen Reaktionen hört, unterzieht sie ihre Patientin mit Hilfe der Elektroden einiger gezielten Tests, die umgehend die Ursache von Unverträglichkeiten offenbaren.
Birgit Fleischer ist Ärztin im Gesundheitszentrum für Naturheilverfahren und sehr zufrieden mit ihrem neuen diagnostischen Helfer. Konnte sie sich bislang neben den schulmedizinischen Befunden auch auf die chinesische Diagnostik, Dunkelfeld und die aus der Raumfahrtforschung hervorgegangene Meridiandiagnostik stützen, steht ihr nun mit dem AMSAT-HC®-System zum ersten Mal ein Gerät der Segmentardiagnostik zur Verfügung. Es stellt den Zusammenhang zwischen Hautabschnitten und den inneren Organen her.
Diese Methode geht auf Erkenntnisse des englischen Neurologen Sir Henry Head in den zwanziger Jahren zurück. In der Sowjetunion wurde sie weiter entwickelt, um beispielsweise an Testpiloten, die vielerlei Belastung ausgesetzt waren, zu erfahren, was dem Organismus schadet und was nicht. Da sich diese Zielgruppe vor allem aus sehr gesunden Menschen zusammensetzte, verfügte die Forschung bald über tausende Messergebnisse aus dem Normalbereich, die noch heute einen guten Vergleichswert für Patienten mit Beschwerden darstellen. Denn dem Ausbruch einer Krankheit gehen oft jahrelange funktionelle Störungen der Regulationssysteme voraus, die am Körper bioelektrisch messbar sind. Sie beizeiten zu erkennen, ermöglicht AMSAT mit seinen sechs Elektroden. Das System scannt gewissermaßen den Körper mit Impulsen von 10 bis 100 Hz und ermittelt dabei die bioelektrischen Veränderungen. Die Interpretation erfolgt durch den Vergleich mit besagten Standardwerten und kann auf diese Weise auch eine Krankheit, die erst im Anzug ist oder psychisch überlagert wird, erkennen.
Außerdem registriert AMSAT Über- oder Unterfunktion von Organen und pH-Veränderungen von Geweben. Und bildet aus sämtlichen Erkenntnissen bunte Grafiken, die als Ausdruck auch mit nach Hause genommen werden können. Eingangs beschriebenes lädiertes Steißbein unterscheidet sich dabei farblich von dem Rest der Wirbelsäule. Seine (schlechte) Ausstrahlung auf andere Körperzonen ergibt ein neues Bild. Und woher weiß Birgit Fleischer von der wohltuenden Wirkung der Bewegung, obwohl sich die Patientin keinen Millimeter von den Platten entfernt hat? Die ersten drei Messungen fanden im Sitzen statt, es folgten drei im Stehen und dann noch einmal drei im Sitzen. Nach der kurzen Bewegung registrierte das System den erfreu...
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