Dieser Text ist Teil des nd-Archivs seit 1946.

Um die Inhalte, die in den Jahrgängen bis 2001 als gedrucktes Papier vorliegen, in eine digitalisierte Fassung zu übertragen, wurde eine automatische Text- und Layouterkennung eingesetzt. Je älter das Original, umso höher die Wahrscheinlichkeit, dass der automatische Erkennvorgang bei einzelnen Wörtern oder Absätzen auf Probleme stößt.

Es kann also vereinzelt vorkommen, dass Texte fehlerhaft sind.

Werner von Moltke neuer Präsident

  • Lesedauer: 1 Min.

Münster (dpa/ND). Werner von Moltke ist zum neuen Präsidenten des Deutschen Volleyball-Verbandes gewählt worden. Der 61jährige frühere Zehnkampf-Europameister setzte sich auf dem DW-Verbandstag in Münster mit 265:236 Stimmen bei einer Enthaltung gegen die bisherige Amtsinhaberin und CDU-Politikerin aus Mecklenburg-Vorpommern, Steffie Schnoor, durch. Von Moltke, vor zwei Monaten noch DLV-Vizepräsident, war kurzfristig von einigen Landesverbänden zur Kandidatur aufgefordert worden. Da sich der bisherige DW-Vorstand einer Weiterarbeit unter von Moltke verweigerte, wurden mit Erhard Rubert (Recht), Wolf-Dieter Henke (Verwaltung) und Walter Roos (Finanzen) zunächst nur drei von vier Vizepräsidenten installiert. Nicht besetzt werden konnte die Position des Vizepräsidenten Sport (bisher Dr. Klaus Heibig aus Dresden). Der Ex-Sportchef von adidas soll nun dem arg verschuldeten Verband mit seinen Beziehungen die nötigen Sponsoren beschaffen.

Werde Mitglied der nd.Genossenschaft!
Seit dem 1. Januar 2022 wird das »nd« als unabhängige linke Zeitung herausgeben, welche der Belegschaft und den Leser*innen gehört. Sei dabei und unterstütze als Genossenschaftsmitglied Medienvielfalt und sichtbare linke Positionen. Jetzt die Beitrittserklärung ausfüllen.
Mehr Infos auf www.dasnd.de/genossenschaft

Linken, unabhängigen Journalismus stärken!

Mehr und mehr Menschen lesen digital und sehr gern kostenfrei. Wir stehen mit unserem freiwilligen Bezahlmodell dafür ein, dass uns auch diejenigen lesen können, deren Einkommen für ein Abonnement nicht ausreicht. Damit wir weiterhin Journalismus mit dem Anspruch machen können, marginalisierte Stimmen zu Wort kommen zu lassen, Themen zu recherchieren, die in den großen bürgerlichen Medien nicht vor- oder zu kurz kommen, und aktuelle Themen aus linker Perspektive zu beleuchten, brauchen wir eure Unterstützung.

Hilf mit bei einer solidarischen Finanzierung und unterstütze das »nd« mit einem Beitrag deiner Wahl.

Unterstützen über:
  • PayPal