Schwules Szene-Magazin »Sergej«
(ADN). Berlin hat ab Dienstag ein neues Schwulen-Szene-Magazin. »Sergej« sei ein von Männern für schwule Männer gemachtes Stadtmagazin, sagte Chefredakteur Gunnar Döbberthin. Frauen als Autoren seien nicht ausgeschlossen. Auf keinen Fall will »Sergej« jedoch schwul-lesbisch sein. Die Erfahrung zeige, daß schwule Männer ihr eigenes Magazin wünschten. Das Monats-Magazin verstehe sich als Stadtmagazin und werde jedem Tag des Monats eine Seite mit Veranstaltungstips widmen. Finanzieren soll sich das Magazin über Werbung. Ausgelegt wird es in Kneipen und an Szene-Treffpunkten.
Wir stehen zum Verkauf. Aber nur an unsere Leser*innen.
Die »nd.Genossenschaft« gehört denen, die sie lesen und schreiben. Sie sichern mit ihrem Beitrag, dass unser Journalismus für alle zugänglich bleibt – ganz ohne Medienkonzern, Milliardär oder Paywall.
Dank Ihrer Unterstützung können wir:
→ unabhängig und kritisch berichten
→ übersehene Themen in den Fokus rücken
→ marginalisierten Stimmen eine Plattform geben
→ Falschinformationen etwas entgegensetzen
→ linke Debatten anstoßen und weiterentwickeln
Mit »Freiwillig zahlen« oder einem Genossenschaftsanteil machen Sie den Unterschied. Sie helfen, diese Zeitung am Leben zu halten. Damit nd.bleibt.