Streik gegen UPS-»Jobwunder«

Teilzeitbeschäftigte fordern Festanstellung Von Andreas Klug

Der Streik beim größten US-Paketdienst United Parcel Service (UPS) geht unvermindertweiter. Auch hierzulande gibt es erste Solidaritätsaktionen.

Die Unterhändler beider Seiten hatten am Samstag noch einmal zwei Stunden lang unter Vorsitz des Schlichters John Calhoun Wells verhandelt. Eine Annäherung gab es nicht: Die Gewerkschaft bleibt bei ihrer Forderung nach Übernahme langjährig Beschäftigter in feste Arbeitsverhältnisse. Die UPS-Geschäftsleitung betont, im Vergleich zu anderen Unternehmen Spitzenlöhne zu zahlen und überdurchschnittliche Sozialleistungen anzubieten. Sie hat eine Erhöhung der Stundenlöhne um 1,50 bis 2,50 Dollar für die nächsten fünf Jahre sowie eine Gewinnbeteiligung angeboten. Der seit Montag vergangener Woche andauernde Streik von 185 000 UPS-Beschäftigten ist der größte Arbeitskampf seit 25 Jahren in den USA. Beim Paketund Päckchentransport kam es bereits zu Staus und Stockungen. Marktführer UPS setzt gewöhnlich ...


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