Dieser Text ist Teil des nd-Archivs seit 1946.

Um die Inhalte, die in den Jahrgängen bis 2001 als gedrucktes Papier vorliegen, in eine digitalisierte Fassung zu übertragen, wurde eine automatische Text- und Layouterkennung eingesetzt. Je älter das Original, umso höher die Wahrscheinlichkeit, dass der automatische Erkennvorgang bei einzelnen Wörtern oder Absätzen auf Probleme stößt.

Es kann also vereinzelt vorkommen, dass Texte fehlerhaft sind.

Allergie -Arzneien

  • Lesedauer: 1 Min.

(dpa/ND). Mehrere sehr häufig angewendete Anti-Allergie-Medikamente soll es künftig nur noch unter ärztlicher Aufsicht und auf Rezept geben, bestätigte das Bundesgesundheitsministerium frühere Presseberichte. Eine entsprechende Verordnung des Ministeriums muß allerdings vom Bundesrat noch gebilligt werden. Betroffen sind sogenannte Antihistamin-Präparate mit den Wirkstoffen Astemizol (Hismanal) und Terfenadin (u. a. Fomos, Hisfedin, Histaterfen, Logomed, Teldane, Terfedura, Terfemundin, Terfenadin, Terfen-Diolan, Terfium und Vividrin-Tabletten). Sie stehen nach Feststellungen des Berliner Ar-

neimittelinstituts im Verdacht, daß es bei falscher Anwendung in Einzelfällen sogar zu tödlichen Herzrhythmusstörungen kommen kann. Die Wirkstoffe sind seit Anfang der 80er Jahre zur Behandlung von Allergien auf dem Markt und bisher nicht verschreibungspflichtig.

Wir sind käuflich. Aber nur für unsere Leser*innen.

Die »nd.Genossenschaft« gehört ihren Leser:innen und Autor:innen. Sie sind es, die durch ihren Beitrag unseren Journalismus für alle zugänglich machen: Hinter uns steht kein Medienkonzern, kein großer Anzeigenkunde und auch kein Milliardär.

Mit Ihrer Unterstützung können wir weiterhin:

→ unabhängig und kritisch berichten
→ übersehene Themen aufgreifen
→ marginalisierten Stimmen Raum geben
→ Falschinformationen etwas entgegensetzen
→ linke Debatten voranbringen

Mit »Freiwillig zahlen« machen Sie mit. Sie tragen dazu bei, dass diese Zeitung eine Zukunft hat. Damit nd.bleibt.

- Anzeige -
- Anzeige -