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Allergie -Arzneien

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(dpa/ND). Mehrere sehr häufig angewendete Anti-Allergie-Medikamente soll es künftig nur noch unter ärztlicher Aufsicht und auf Rezept geben, bestätigte das Bundesgesundheitsministerium frühere Presseberichte. Eine entsprechende Verordnung des Ministeriums muß allerdings vom Bundesrat noch gebilligt werden. Betroffen sind sogenannte Antihistamin-Präparate mit den Wirkstoffen Astemizol (Hismanal) und Terfenadin (u. a. Fomos, Hisfedin, Histaterfen, Logomed, Teldane, Terfedura, Terfemundin, Terfenadin, Terfen-Diolan, Terfium und Vividrin-Tabletten). Sie stehen nach Feststellungen des Berliner Ar-

neimittelinstituts im Verdacht, daß es bei falscher Anwendung in Einzelfällen sogar zu tödlichen Herzrhythmusstörungen kommen kann. Die Wirkstoffe sind seit Anfang der 80er Jahre zur Behandlung von Allergien auf dem Markt und bisher nicht verschreibungspflichtig.

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