? »Ich sehe die Liebe noch nicht so positiv«

»ätzettera«: Zeitschrift von Ketchup bis peinlich Von Jan-Cesar Woicke

Foto: ätzettera

Alles Gute kommt von oben: Das »ätzettera«-Team

Welcher Ketchup ist der beste? »ätzettera«, Nord-Berliner »Jugendtugendmagazin zur Erweiterung der komplexen Universalbildung« (so der Untertitel), ging dieser und anderen Fragen nach. ND hat die Antworten. Aber dürfen wir sie auch verraten? Die zehn Jungredakteure im Jugendkulturzentrum Atrium sind sich nicht einig. Thilo Bock, einer von zwei studentischen Redaktionsleitern, plädiert für den Maulkorb. Er will die Spannung bis zur 24. Ausgabe erhalten. Die ist praktisch fertig und soll noch vor den Sommerferien erscheinen.

Ein mittleres Wunder, denn die letzte »ätzettera« kam erst Mitte März raus, davor schien das Blatt eigentlich schon gestorben. Fünf lange Monate sah es recht mau aus um das freche Magazin. Aber »ätsch«, jubelte Erhard Schwandt, der das vom Berliner Senat mit jährlich rund 30 000 Mark unterstützte Projekt

pädagogisch betreut: »Totgesagte leben eben länger...


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