Aprikosen mit kurzer Anreise

Direktvermarktung als Chance für Öko-Landbau Landschaftspflege Von Jochen Fischer

Regionale Vermarktungsinitiativen als neue Chancen für die Kooperation von Naturschutz und Landwirtschaft standen im Mittelpunkt des Deutschen Landschaftspflegetages 1998, der unlängst in Jüterbog stattfand.

Naturschützer und Landwirte müssen intensiver miteinander reden, hatte Brandenburgs scheidender Umweltminister Matthias Platzeck vor 280 Vertretern aus 130 Landschaftspflegeverbänden und anderen Naturschutzorganisationen gefordert. Die Debatte, in der das Spannungsfeld zwischen Ökologie, Ökonomie und sozialen Ansprüchen zur Sprache kam, ließ eher Gegensätze vermuten. Doch trotz der Sünden des agrarischen Sektors in der Vergangenheit

bleibt festzuhalten: Die Landwirte zählten stets zu den besten Naturschützern.

Diese Rolle soll durch regionale Vermarktung weiter gestärkt werden. »Einer der größten Erfolge unserer Volkswirtschaft in den 80er Jahren war die ...


Wenn Sie ein Abo haben, loggen Sie sich ein:

Mit einem Digital-, Digital-Mini- oder Kombi-Abo haben Sie, neben den anderen Abo-Vorteilen, Zugriff auf alle Artikel seit 1990.

Bitte aktivieren Sie Cookies, um sich einloggen zu können.